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Home Ausrüstung

Hell, heller, am hellsten – Kriterien eines guten Zielfernrohrs – Jäger – JÄGER

admin by admin
April 6, 2022
in Ausrüstung
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Eine Büchse ohne Zielfernrohr ist wie eine Hose ohne Taschen – nahezu unbrauchbar! Vor allem nachts! Optikexperte Fritz Falk erläutert, welche Kriterien für welchen jagdlichen Zweck bei einem Zielfernrohr eine Rolle spielen. Denn nachts trennt sich die Spreu vom Weizen

am 7. Februar 2022 um 17:00
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Nachtjagd: Beim Blick durchs Zielfernrohr beeinflusst neben dem Objektivdurchmesser die Vergrößerung und das Alter des Jägers die Bildhelligkeit. Und natürlich die Qualität der Optik. Foto: Heino Petersen

Die Kandidaten

Wir haben einige Zielfernrohre von gehobener bis zu höchster Qualität mit Objektivdurchmessern von 42 bis 60 Millimeter und Transmissions-Prozenten über 90 ausgesucht und sie nach speziellem Verwendungszweck sortiert (siehe Grafik). So hat die Masse eines Zielfernrohrs für zahlreiche Einsatzgebiete entscheidende Bedeutung. Geringes Gewicht ist erstrebenswert für die Pirsch allgemein und besonders für die Berg- sowie Wildnisjagd. Bei beiden letzteren wird gelegentlich jedes zusätzliche Gramm zur Qual.

Beim Ansitz stört hohes Gewicht kaum, trägt eher dazu bei, dass die Waffe ruhiger liegt und sich der spürbare Rückstoß mindert. Doch je schwerer das Zielfernrohr und je stärker die Ladung, desto höher wird im Schuss die Belastung der Montage. Offensichtlicher Einfluss auf das Gewicht eines Zielfernrohrs hat das Material des Gehäuses. Stahl (Dichte 7,9 g/cm3) kommt kaum noch zum Einsatz.

Üblich geworden sind hingegen Leichtmetalllegierungen (Dichte Aluminium 2,71 g/cm3, Magnesium 1,73 g/cm3). Aber auch Objektiv- und Mittelrohrdurchmesser, Wanddicke des Gehäuses, usedes Glas, mit oder ohne Schiene und weitere Faktoren haben Einfluss.

Kriterium Objektivdurchmesser

Neben dem Gewicht ist der Objektivdurchmesser ein wesentliches Kriterium für die Auswahl eines Zielfernrohrs. Er sagt viel über die Nachtjagdtauglichkeit eines Zielfernrohres aus. Je größer der Objektivdurchmesser ist, desto mehr Licht kann er aufnehmen, das in Abhängigkeit von Vergrößerung und Austrittsspupille die Bildhelligkeit beeinflusst. Im jugendlichen Alter kann das menschliche Auge seine Pupille auf ungefähr sieben Millimeter Durchmesser erweitern.

Mit den steigenden Lebensjahren nimmt diese Fähigkeit stetig ab. Die Augen alter Menschen schaffen oft nur noch vier bis fünf Millimeter. Jedes Zielfernrohr hat eine (berechenbare) Austrittspupille (Objektivdurchmesser durch Vergrößerung, zwei Beispiele: 56 mm durch 8fache Vergrößerung ist 7 mm; 42 mm durch 8fache Vergrößerung ist 5,25 mm). Während auch der Jüngling bei 8facher Vergrößerung die Leistung eines 56er Objektivs nutzen kann, gelingt das dem älteren Jäger nicht mehr. Er muss sich mit den Helligkeitswerten eines 42er Objektivs begnügen – oder er nutzt ein 56er und schraubt die variable Optik auf 11fach, erkennt viele Details, verliert dabei allerdings stark an Bildhelligkeit.

Kriterium Lichtdurchlässigkeit

Für Zielfernrohre ist eine hohe Lichtdurchlässigkeit – sie wird in der Optik auch als spektrale Transmission bezeichnet – wichtig. Sie hängt nicht nur von der Absorption sowie den Reflexionseigenschaften der Gläser und Beschichtungen ab, sondern auch von der Wellenlänge des Lichts ab. Der visuell erfassbare Bereich des Lichts beträgt 400 bis 700 Nanometer. Ein hoher Transmissions-Prozentwert mit signifikanter Eigenschaft von Zielfernrohren: die Helligkeit des Bildes. Spitzenprodukte liefern auch unter widrigsten Lichtverhältnissen brillante und kontrastreiche Bilder.

Mit ihnen kann abends entscheidend länger gejagt und selbst bei schwierigstem Licht ein präziser Schuss angetragen werden. Mit Hilfe von optischen optischen Gläsern und Vergütungsschichten lässt sich die Transmissions-Schwächung stark vermindern. Dazu werden zur optimalen Entspiegelung des Glases mehrere, sehr dünne Schichten von Metallverbindungen im Hochvakuum auf hochwertige Gläser aufgedampft. Manchmal sind sie mit bloßem Auge als grünlich oder rötlich schimmernde Beschichtungen zu erkennen.

Da einzelne Interferenzschichten nur für bestimmte Wellenbereiche des Lichts optimal funktionieren, sind eine dieser Schichten nötig. Dies erklärt unter anderem die Preisunterschiede zwischen einfachen und klassischen Zielfernrohren. Schichtdicke und Material werden so gewählt, dass sich die Reflexionen, die an den einzelnen Grenzflächen entstehen, gegenseitig überlagern und auslöschen (destruktive Interferenz) und durchgehende Lichtstrahlen sich verstärken.

Grafik: Fritz Falk/Jäger

Der Unterschied von gutem Markenzielfernrohr zu einem preiswerten Glas ist auf den ersten Blick zu sehen, auch wenn Kennwerte wie Dämmerungszahl bei Produkten gleicher Größe möglichst identisch sein können. Gläser mit hoher Transmission liefern klare, helle Bilder, wohingegen billige Produkte trüb und dunkel wirken. Entscheidend ist, wie viel Licht die Linsen verschlucken, so dass nur ein gewisser Anteil zum Auge des Jägers gelangen kann. Denn wenn Licht ins Glas ein- oder austritt, wird an den Grenzflächen ein bestimmter Anteil reflektiert. Je nach Glastyp liegt dieser bei vier bis acht Prozent – ​​und je nach Anzahl der Linsen summiert sich der gesamte Lichtverlust bis zu über 50 Prozent.

Die Verbesserung

Um dem zu begegnen, versah etwa Zeiss Ferngläser und Zielfernrohre mit einer „Transmissionsschicht“, die ursprünglich die Bezeichnung „T“ erhielt. Die verbesserte Mehrschichtvergütung ab Ende der 70er Jahre wurde „T*“ genannt. Heute erreicht Zeiss im Zusammenspiel mit HT (High Transmission)-Gläsern von Schott sowie einer transmissionsverlustfreien Absehen-Technologie helle und kontrastreiche Bilder ohne störende Reflexe mit einer Transmission bis über 95 Prozent, tauglich für den Einsatz bis in das letzte Büchsenlicht. Ähnliche Aussagen lassen sich zu den Zielfernrohren anderer Premiumhersteller machen.

Zwar WIRD bei der Entwicklung von Zielfernrohren auf der Grundlage der verwendeten Gläser und Beschichtungen die zu erwartende Transmission berechnet, aber die in den technischen Daten angegebenen Prozente sind gemessene und damit reale Werte. Doch für die Jagd bei Tageslicht spielt die Transmission eine Standfußrolle. Bild- und Randschärfe, Kontrast, Bildbrillanz, naturgetreue Farbwiedergabe und weitere Faktoren wie Vergrößerung und Sehfeld rücken in den Vordergrund. Erst mit abnehmendem Licht nimmt die Bedeutung der Übertragung zu und erreicht während der nächtlichen Jagd ihren Schwerpunkt.

Kriterium optimale Vergrößerung

Der Durchmesser der Objektivlinse hat bei variablen Zielfernrohren wesentlichen Einfluss auf den Grad der Vergrößerung, bei dem die Helligkeit zu erwarten ist. Eine Austrittspupille von sieben Millimeter vorausgesetzt, ist das bei einem Objektivdurchmesser von 56 Millimetern eine Vergrößerung von 8fach (siehe Grafik 1). Je höher die optimale Vergrößerung, desto mehr Details lassen sich in der Dunkelheit erkennen. Indes, ist es nachts hell genug wie bei Schnee oder Vollmond, ist eine jeweils darüber hinausgehende Vergrößerung, die ein noch besseres Sehen von Details gewährleistet, von Vorteil.

Kriterium Bildebene

Für die Lage des Zielfernrohr-Absehens stehen zwei Bildebenen zur Wahl. Die einst übliche erste Bildebene (Objektiv-Bildebene) – beim Wechsel der Vergrößerung WIRD das Bild entsprechend größer bzw. kleiner abgebildet – ist derzeit nur noch in Wenigen Modellen zu finden. Vorteil: Dazwischen Sehen und Ziel stets die gleichen Größenverhältnisse bestehen, kann der Jäger die Entfernung zum Ziel schätzen. Nachteil: bei hoher Vergrößerung verdeckt das mitgewachsene Absehen auf weite Entfernungen sehr viel vom Ziel. Bei Zielfernrohren mit Absehen in der zweiten Bildebene (Okular-Bildebene) bleibt beim Vergrößerungswechsel die Größe des Absehens konstant. Auf weite Schussentfernung verdeckt der Leuchtpunkt viel weniger vom Ziel als ein Leuchtpunkt, der mitvergrößert wird.

Jäger blickt durch ein Zielfernrohr auf seine Waffe.

sein Zielfernrohr soll für Drückjagd, Pirsch, Ansitz und Nachtjagd gleichermaßen taugen. Ein Variable mit hohem Zoomfaktor kommt dem entgegen. Foto: Sven-Erik Arndt

Kriterium Selbsterprobung

Heute bevorzugt sterben die meisten Jäger variable Zielfernrohre mit großem Zoombereich sowie mit beleuchteten, für Tag und Nacht brauchbaren Absehen in der zweiten Bildebene, deren fein zu dimmende, nur wenig vom Ziel verdeckende Leuchtpunkte auch bei Sonnenschein und Schnee sich deutlich vom Ziel abheben, jedoch in der Dunkelheit nicht überstrahlen. Indes: Wer als Jäger das für ihn und seine jagdlichen jeweiligen optimalen Zielfernrohre haben will, dem bleibt nichts übrig, als es unter realen Bedingungen ausgiebig zu erproben. Alle Prospektangaben und auch die Aussagen dieses Beitrags können lediglich die Vorauswahl erleichtern.


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Quelle: www.jaegermagazin.de

Tags: einesgutenHellhellerhellstenJägerKriterienZielfernrohrs
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