Das Huchenangeln ist eine wahre Herausforderung für jeden Angler, die viel Ausdauer und Entschlossenheit erfordert, um sie zu meistern. der Slowene jure ramovz hat genug. Der ruhige, humorvolle und freundliche Guide galt schon zu Lebzeiten als Legende des Sparschweinfischens. Er hat größer und größer gefischt als die meisten Fischer. Wenn Sie es auf dem Wasser sehen, werden Sie seine besondere Gabe erkennen, die Sparschweine zu lokalisieren, sie zu werfen und sie zum Anbeißen zu verführen.
Das Sparschwein gilt als der Fisch der tausend Würfe. Er kann aber auch als perfekter Wurffisch bezeichnet werden. Jure betont dies immer wieder. Bei jeder seiner Veröffentlichungen überlässt er nichts dem Zufall. Jure weiß, dass es nicht ausreicht, nur Zeit mit dem Lachsfischen zu verbringen. In der Tat, wenn Sie nach einem Sparschwein fischen möchten, müssen Sie die Wasserbedingungen, die Essgewohnheiten des Sparschweins, seinen Lebensraum und sogar die einzelnen Wirbel und Strudel des Flusses kennen. Mit viel Glück können Sie einige Fische fangen. Wer aber regelmäßig erfolgreich sein will, braucht einen soliden Plan und genaue Kenntnisse des Wassers.
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Keine Kompromisse beim Angeln mit Sparschwein
Selbstvertrauen und Konzentration sind die wichtigsten Faktoren beim Huchenangeln, aber auch die Ausrüstung muss stimmen. Im Huchen braucht man ein schlagkräftiges Team. Jure verwendet eine Rolle mit einer extrem starken Bremse, die auch bei niedrigsten Temperaturen nicht einfriert. Außerdem fischt er mit einer relativ langen Rute, mit der er den Köder kontrolliert rollen kann. Es muss stark genug sein, um Fische auch in Flussabschnitten mit starker Strömung und großen Steinen zu kontrollieren und zu ermüden. Da Huckepacks sehr harte, knochige Mäuler haben, kann sogar das Setzen des Hakens eine Herausforderung sein. Weiche Ruten haben beim Sparschweinangeln nichts zu suchen.
Bild: R. Ovesen
Die Pirsch im Fluss ist beim Huchenangeln nicht ganz ungefährlich. Jeder Schritt muss sorgfältig ausgeführt werden, um nicht im Wasser zu landen.
Der Biss selbst ist oft brutal. Der Huchen greift nach dem Haken und hält sich daran fest. Aber manchmal spürt man nur ein ganz kleines Ziehen. Deshalb ist es wichtig, den direkten Kontakt mit dem Köder zu halten und ihn mit dem geringsten Zug hart zu treffen. Geflochtene Schnüre sind nicht nur sehr stark, sie ermöglichen auch einen einmaligen Kontakt mit dem Köder. Allerdings verwendet Jure in hohem, trübem Wasser lieber eine starke 0,45er Monofile und in klarem, flachem Wasser eine 0,40er Schnur.
Der Köder muss tief gehen
Die Fische liegen zu 90 Prozent am Boden. Sie kommen nur in die Untiefen, um Nahrung zu finden, wenn sie essen. Und meistens folgen sie einem Köder nicht auf große Distanz. Daher muss die Köderpräsentation äußerst präzise und auf dem Grund erfolgen. Während es ärgerlich sein kann, einen Haken nach dem anderen zu haben, zeigt es auch, dass Sie in der richtigen Tiefe fischen. Huchen findet man oft in zwei bis fünf Meter tiefen Gewässern, manchmal sogar noch tiefer. Um dorthin zu gelangen, verwendet Jure große Köder (siehe Tipps & Tricks unten auf der Seite).
Der Donaulachs ist ein Raubtier mit großem Appetit, ein Allesfresser, der Forellen, Äschen, Weißfische, Neunaugen, aber auch Säger und andere kleine Nagetiere nicht verschmäht. Er ist nicht sehr wählerisch, aber vorsichtig und misstrauisch. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, den Köder direkt in den Fressbereich des Schweins anzubieten. Wenn der Fisch sieht, dass der Köder mehrmals aus dem Futterbereich kommt, wird er ihn verschmähen, auch wenn er ihm dann direkt unter die Nase geworfen wird. Deshalb muss der erste Wurf richtig sein. Das ist auch der Grund, warum Jure nie viel Zeit an einem Ort verbringt und oft die Stelle wechselt. Bleibt er etwas länger an einer Stelle, wechselt er seinen Köder nach jedem vierten Wurf.

Bild: R. Ovesen
Jure Ramovz empfiehlt die dunkelsten Stunden zum Sparschweinfischen, denn dann sind die Diebe auf der Pirsch. Wenn das Wasser nicht zu klar ist, kann man sie auch tagsüber fangen.
Beim Huchenfischen muss man sich anpirschen
Beim Fischen wirft Jure ein wenig flussaufwärts, lässt den Köder sinken und beginnt dann zu wackeln. Der Köder trifft immer auf den Grund. Vor allem bei sehr klarem Wasser wirft er sehr weit und nähert sich dem Fisch stromabwärts. Stilles Anpirschen ist extrem wichtig, wenn man ein Sparschwein erbeutet. Da der Befischungsdruck in den meisten Flüssen des Huchens recht hoch ist, reagieren die Fische misstrauisch auf die Turbulenzen am Ufer.
Obwohl der Haken am Kopf der Vorrichtung nach oben zeigt, erhalten Sie viele Aufhänger. Der einfachste Weg, Gummifische auf dem Jigkopf anzubieten, ist jedoch in der richtigen Tiefe. Wobbler sind extrem erfolgreich, aber schwer auf die richtige Tiefe zu führen. Setzt man sie zu niedrig, bleibt man sofort hängen, stellt man sie zu hoch ein, reagiert das Sparschwein nicht. Wer mit Wobblern fischt, braucht gute Wasserkenntnisse. Jure verwendet Wobbler normalerweise nur auf Flussabschnitten mit Kiesgrund und glatter Strömung. Werfen Sie den Wobbler am gegenüberliegenden Ufer leicht stromaufwärts und halten Sie die Schnur gespannt, bis der Wobbler die richtige Angeltiefe erreicht. Der Wobbler wird dann in der Strömung geschwungen und Jure korrigiert seine Schlagtiefe durch Anheben oder Absenken der Rutenspitze.
Berücksichtigen Sie beim Huchenangeln die Mondphase

Bild: R. Ovesen
Die Morgen- und Nachmittagsstunden mit weniger Licht eignen sich am besten zum Huchenangeln.
Aber wann sollte man Sparschwein fischen gehen? Jure geht immer dann ans Wasser, wenn es die Wetterbedingungen zulassen. Er vertraut auch oft seiner Intuition. Besonders vielversprechend sind die Zeiten von Vollmond und Neumond. Ein steigender Wasserstand kann auch gute Fänge bringen, bevor das Wasser zu trüb wird. Huchen reagieren auf solche Veränderungen mit gesteigerter Beißlust, bevor das Wasser so trüb ist, dass sie ihre Beute nicht mehr sehen können. Es ist jedoch manchmal möglich, selbst bei Flut große Huchen zu fangen.
Wetteränderungen führen manchmal dazu, dass Fische fressen, aber sie können auch den gegenteiligen Effekt haben. Während erhöhter Luftdruck und steigende Temperaturen Fische aktiver machen, führen sinkender Luftdruck und sinkende Temperaturen oft dazu, dass sich das Maul von Ferkeln schließt.
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Nicht zu hart, nicht zu weich
Hat man einen Huchen am Haken, ist es wichtig, beim Drill die richtige Balance zwischen Geduld und Druck zu finden. Der Huchen ist ein unglaublich starker Kämpfer. Wenn Sie es zu sanft spielen, wird es in der Strömung anhalten und flussabwärts verschwinden oder die Schnur auf Felsen und scharfen Steinen brechen, wenn es flieht. Baust du dagegen zu viel Druck auf, kann es passieren, dass der Fight mit einem verbogenen Uppercut endet. Der Drillausgang ist geöffnet, bis der Huchen im Kescher ist und endlich gelandet ist.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Blinker 02/2015: Hier das aktuelle Thema!
Quelle: www.blinker.de