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Home Angeln Angelmethoden

Raubtiere im Winter: Jetzt ist die beste Zeit! – Blinken – lesen, fischen, fangen

admin by admin
April 16, 2022
in Angelmethoden
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Ein toller Sommersonnenaufgang, bei dem das Autothermometer auf dem Weg zum Wasser fast 20 Grad anzeigt. Einfach fantastisch, wenn ein Angeltag so beginnt. Klar, man kann bei solchen Bedingungen gut fischen, aber ich freue mich genauso, wenn sich bei Null Grad eine trübe Nebelsuppe über dem Wasser ausbreitet und die wenigen Stunden Tageslicht kaum heller als dunkel sind. Denn bei solchen Bedingungen sind die Chancen auf Raubfische der XXL-Klasse im Winter stark erhöht.

Raubfische im Winter: Fänge auf engstem Raum

Das liegt daran, dass sich Nahrung und Raubtiere jetzt an bestimmten Stellen im Wasser versammeln. Zwar fressen Raubfische jetzt generell viel weniger als in der warmen Jahreszeit, denn als Kaltblüter drosseln sie ebenso wie Nicht-Raubfische ihren Stoffwechsel. Die deutlich höhere Anzahl an Fischen an einem Ort gleicht dieses negative Phänomen jedoch aus. Unter den zahlreichen Raubfischen an einem Ort ist immer der eine oder andere hungrig.

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Dabei handelt es sich oft um größere Exemplare, die aufgrund ihrer Körpermasse ohnehin mehr Nahrung aufnehmen müssen. Im Sommer sind die Räuber viel weiter im Wasser verteilt und du musst sie erst finden. Ein guter Winterspot dagegen, man kann oft mehrere Wochen erfolgreich fischen, da sich die Fische im kalten Wasser kaum bewegen. Ein weiterer großer Vorteil beim Winterangeln ist natürlich der deutlich geringere Angeldruck.

Bild: Veit Wilde

Oft werden im Fluss nur wenige Bisse erwartet, dafür kann man im Winter oft mit großen Raubfischen spielen.

Schnurauswahl für Raubfische.

Ich rate davon ab, bei sehr kalten Temperaturen von einer geflochtenen auf eine monofile Schnur umzusteigen. Diese Empfehlung stammt aus Zeiten, als Zöpfe noch lange nicht so gut und modern waren wie heute. Achtfach geflochtene Schnüre, die mittlerweile von mehreren Herstellern angeboten werden, sind extrem weich und zudem oft versiegelt, sodass sie kaum Wasser aufnehmen.

Moderne geflochtene Schnüre können auch bei Frost gefischt werden.  Foto: Veit Wilde

Bild: Veit Wilde

Moderne geflochtene Schnüre können auch bei Frost gefischt werden.

Raubtiere im Winter: Erkältungsprobleme

Der Winter hat auch seine Schattenseiten. Sinkt das Thermometer mehrere Tage unter den Gefrierpunkt, lassen die Bisse vor allem im Fluss schnell nach. Allerdings sind die letzten Tage vor einem solchen Kälteeinbruch immer eine extrem eingängige Phase. Eine plötzliche Erwärmung nach einer Frostperiode ist nichts Schlimmes, führt aber in der Regel nicht zu einer deutlichen Steigerung der Beißlaune. Dies ist nur dann der Fall, wenn die Temperatur seit mindestens einer Woche durchgehend im positiven Bereich liegt. In tiefem, ruhigem Wasser wirken sich Temperaturschwankungen weniger auf das Beißverhalten aus.

Auch Eis ist ein Problem, denn eingefrorene Schnur und Rutenringe sind nicht nur lästig, sondern verringern auch die Wurfweite. Neben der Wahl der richtigen Schnur (siehe rechts) ist auch die richtige Rute wichtig: stabil und reaktionsschnell, aber trotzdem mit großen Rutenringen. Im Vergleich zu denen, die man mit etwas Silikonspray einsprühen kann, kann man auch bei minus 5 Grad noch ordentlich fischen.

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Ein weiteres Problem im Winter ist das oft sehr klare Wasser. Sonnige Tage mit Ostwind sind keine schlechten Angeltage wegen des Ostwindes, sondern weil sie mangels Regen meist mit Stürzen und damit klarerem Wasser im Fluss verbunden sind. Hinzu kommt der hohe Sonneneinfall. Auch auf Seen im Winter habe ich unter solchen Bedingungen ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. Zander beißen fast nur im Dunkeln, aber auch Hechte verhaken sich bei diesen Bedingungen nachts eher. Bewölkte und windige Tage hingegen geben Ihnen gute Chancen, den ganzen Tag über alle Raubtiere zu fangen.

See ist nicht gleich Fluss: Unterschiede in Bissen und Größen

Im Winter gibt es erhebliche Unterschiede zwischen dem Fischen im Fluss und im See. Diese bestehen zunächst einmal in den sehr unterschiedlichen Aufnahmeperspektiven. Ich habe festgestellt, dass wenn es im Fluss kalt ist, die Anzahl der Bisse von Raubfischen eher gering ist, aber die durchschnittliche Größe der Fische hoch ist. In einigen tiefen Steinbruchdämmen und Teichen hingegen erzielte ich im Winter meine besten mengenmäßigen Fangergebnisse. Allerdings hat man in ruhigen Gewässern bei Kälte auch relativ viele kleine Räuber am Haken. Wenn Sie also ein ungeduldiger Angler sind, sollten Sie jetzt besser an einen See gehen. Flussangeln kann sehr schwierig sein. Manchmal fischt man dort mehrere Stunden an einer Stelle, bevor ein Räuber anbeißt.

Auch die Wahl der Angelplätze macht einen großen Unterschied. In stillem Wasser kommt es jetzt auf die Tiefe an. Wer die tiefsten Löcher im See kennt, kann sie reinigen. Je kälter das Seewasser, desto tiefer die Position von Zander und Barsch, obwohl Barsche immer auf einer höheren Ebene zu finden sind. Befindet sich der Zander also in 11 Metern Tiefe, findet man den Barsch meist in 8 oder 9 Metern Tiefe.

Auch große Hechte sind im Winter oft in Grundnähe und können mit Gummiködern leicht gefangen werden.  Foto: Veit Wilde

Bild: Veit Wilde

Auch große Hechte sind im Winter oft in Grundnähe und können mit Gummiködern leicht gefangen werden.

Fische können am Grund des Wassers gefunden werden.

Generell lässt sich aber sagen, dass diese beiden Raubfische in kaltem Wasser fast immer am Gewässergrund anzutreffen sind. Auch Hechte stehen gerne auf dem Grund, sind aber meist etwas flacher als Zander und Barsch. In Seen mit sehr starkem Unkrautbewuchs kann es vorkommen, dass Hechte im Winter direkt an den seichten Uferkanten gefangen werden, solange dort noch Wasserpflanzen vorhanden sind. Diese speichern etwas Wärme und bieten Futtersuchenden Fischen eine Nahrungsquelle. Die Spaten sind nicht weit entfernt.

Im Fluss spielt die Wassertiefe keine so entscheidende Rolle. Obwohl tagsüber tiefe Stellen mit klarem Wasser eine gute Option sind, da dort weniger Licht vorhanden ist, sind Fänge in seichten Gewässern auch bei Frost spätestens nachts noch möglich. Das Wasser vermischt sich ständig mit der Strömung und hat überall eine ähnliche Temperatur. Auch wenn die Flut den Fluss milchkaffeefarben färbt, sollten Sie nicht zu tief fischen. Bereiche bis zu drei Meter Tiefe sind dann am ergiebigsten. Beim Angeln in Fließgewässern ist es viel wichtiger, Stellen mit wenig Strömung zu suchen. Hafenausfahrten, Schleusenausfahrten, steile Buchten und große, lange Stege sind die besten Spots im Winter.

Am Fluss: Größe zählt!

Da sich Raubfische im Winter meist in Bodennähe aufhalten, sind Gummifische die erste Wahl. Am Fluss vertraue ich gerne großen Models. Bei Ködern zwischen 16 und 22 Zentimetern gibt es mittlerweile meist mehr Bisse als bei kleineren Modellen. In trüben Gewässern und bei Nacht sind Paddletail-Shads im Vorteil, ansonsten sind Low-Action-Shads oder V-Tail-Modelle die bessere Wahl. Was die Farbe betrifft, passe ich mich hauptsächlich der Trübung des Wassers an. Gelb, Rosa und Grün eignen sich hervorragend bei geringer Sichtbarkeit, ansonsten natürliche Dekorationen.

Große Köder funktionieren besonders gut im Fluss.  Foto: Veit Wilde

Bild: Veit Wilde

Große Köder funktionieren besonders gut im Fluss.

Am See: ziemlich klein!

In ruhigen Gewässern hingegen habe ich mit kleineren Ködern bessere Erfahrungen gemacht. Gerade wenn viele Barschbisse zu erwarten sind, eignen sich Maifische um die 10 Zentimeter. Nur wenn Sie es auf Hechte abgesehen haben, sollten Sie auf große „Pantoffeln“ mit bunten Mustern im See setzen. Stehen die Hechte im Flachwasser über verkrauteten Feldern, sind auch Twitch Wobbler und langsam sinkende Swimbaits beliebt.

Große Köder sind nicht immer entscheidend.

Bild: Veit Wilde

Große Köder sind nicht immer entscheidend.

Langsam ist Trumpf für Raubfische im Winter!

Egal welchen Köder Sie verwenden, die passive Führung ist entscheidend für den erfolgreichen Fang von Raubfischen im Winter. Deshalb setze ich meine Köder beim Fischen mit Gummiködern im Winter ausschließlich mit Rollenkurbel ein und verzichte auf das sonst so erfolgreiche Jiggen mit der Rute. In Kombination mit leichten Jigköpfen ist eine sehr langsame Köderpräsentation möglich, bei der der Köder nur mit einer Kurbeldrehung von unten gestartet wird. Kommt ein Wobbler zum Einsatz, sind oft lange Erholungsstopps die Phasen, in denen es zu einem Biss kommt.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Blinker 12/2018. Hier das aktuelle Thema!

Quelle: www.blinker.de

Tags: besteBlinkendiefangenfischenistjetztlesenRaubtiereWinterZeit
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