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Störpopulation in der Oder: Überlebenschance für lebende Fossilien – Blinker – lesen, fischen, fangen

admin by admin
April 27, 2022
in Angelmethoden
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Uckermark. Am Freitag (22.04.2022) hat das Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle (bei Angermünde) gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und dessen Projektpartner, der Teichwirtschaft Blumberger Teiche, erneut junge Ostseestöre gefangen (Acipenser oxyrinchus) in die Oder eingefügt.

„Übrigens können wir heute auch das 15-jährige Jubiläum der Aktion feiern. Und das ist auch eine denkwürdige Zeit, denn Baltische Störe werden mit 15 Jahren zum ersten Mal geschlechtsreif“, sagte NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass von nun an die ersten Rückkehrer aus der Ostsee an die Oder zurückkehren werden, um selbst zur Entwicklung der Bevölkerung beizutragen.

Bild: Uwe Werner

Die ersten Jungstöre des Projekts konnten seit 2004 im Oderaquarium des Besucherzentrums des Nationalparks in Criewen bewundert werden, bevor sie ausgewildert wurden.

Lebende Fossilien: Störe gibt es seit 200 Millionen Jahren

Es klingt unglaublich, aber es ist wahr: Der Stör ist ein lebendes Fossil! Seine prähistorischen Fußspuren reichen 200 Millionen Jahre bis in die Zeit der Dinosaurier zurück. Heute gibt es weltweit noch 27 Störarten, die allesamt als gefährdet oder vom Aussterben bedroht gelten.

Jörg-Andreas Krüger wies darauf hin, dass der NABU-Bundesverband das Wiederansiedlungsprojekt seit 2013 unterstützt. Seitdem werden die zukünftigen Eltern des Baltischen Störs kontinuierlich im Teichmanagement des NABU-Zentrums Blumberger Mühle für die Wiederbesiedlung der Oder eingesetzt . Außerdem werden die Störlarven in der sogenannten Brüterei gefüttert und drei Monate lang aufgezogen, bevor sie etwa zehn Zentimeter lang und groß genug sind, um in die Oder entlassen zu werden.

Das Projekt Oderunterbrechung und die notwendigen begleitenden Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen sind ein zentraler Bestandteil des Bildungs- und Informationsangebots des NABU-Erlebniszentrums Blumberger Mühle. Hier können Besucher junge Störe im Aquarium sehen und beim Wachsen beobachten und sich über die Biologie des Urfisches, seine Aussterbegefahr und das Wiederansiedlungsprojekt informieren.

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Bisher wurden 3,5 Millionen Störe in der Oder ausgesetzt.

Bei der Wiederansiedlung des Baltischen Störs gibt es zahlreiche Partner: NABU, die Störrettungsgesellschaft, das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), die Mecklenburgische Landesanstalt für Landwirtschaft und Fischerei-Vorpommern, das Bundesamt für Natur Naturschutz und Nationalparkverwaltung Unteres Odertal.

Der Nationalpark Unteres Odertal gehört übrigens seit 2003/2004 dazu. Damals wurde das Ziel formuliert, „den Stör ab 2007 als heimische Fischart in Ost- und Nordsee sowie in den Zuflüssen beider Meere wieder anzusiedeln“. Bisher seien dafür mehr als fünf Millionen Euro investiert worden, sagte Projektleiter Jörn Gessner von der Sturgeon Rescue Society. Auf Nachfrage berichtete er, dass bisher rund 3,5 Millionen Jungtiere in die Oder entlassen worden seien. „Wir schicken heute einige einjährige Störe und 500 kleinere Jungstöre an den Fluss hier bei Stützkow. Eine Überlebensrate von 10 Prozent würde als Erfolg gewertet“, sagte er.

Gewässerökologe Michael Tautenhahn (rechts) und der damalige Nationalparkdirektor Romuald Buryn

Bild: Uwe Werner

Gewässerökologe Michael Tautenhahn (rechts) und der damalige Nationalparkdirektor Romuald Buryn „begrüßten“ 2004 die ersten Störe im Unteren Odertal.

Zu Beginn des Wiederansiedlungsprojekts in Deutschland im Jahr 1999 hat der Störrettungsverein die Oder und ihre Nebenflüsse Warthe und Drawa als geeignete Gebiete in Brandenburg und Polen ausgewiesen. „Hier gibt es genügend geeignete Laichplätze mit Kiesboden und fließendem Wasser. Die ausgedehnten Auen im Unteren Odertal bieten gute Wachstumsbedingungen für junge Störe“, sagt Gewässerökologe Michael Tautenhahn, der das Projekt im Unteren Odertal seit Beginn wissenschaftlich begleitet.

Der Europäische Stör wird über 60 Jahre alt

Um 1900 spielten Störe für die Fischerei an Elbe und Oder und ihren Nebenflüssen noch eine wichtige Rolle. Heute gilt der Stör in Deutschland als ausgestorben. Die letzte Störpopulation wurde 1969 in Eider (Schleswig-Holstein) nachgewiesen. Vor allem Gewässerverschmutzung und Verstopfung von Flüssen und Bächen sowie Überfischung hatten zum Aussterben der Art geführt.

Als Wanderfische verbringen Störe den größten Teil ihres Lebens in den Meeren in der Nähe von Flussmündungen. Sie erreichen eine Länge von drei bis (in seltenen Fällen) sechs Metern und können über 200 Kilogramm wiegen. Der Europäische Stör wird über 60 Jahre alt und kann eine Maximallänge von über vier Metern erreichen.

Die Geschlechtsreife erreicht sie mit etwa 15 Jahren. Laichzeit ist der Frühsommer. Ein Weibchen legt bis zu 2,5 Millionen kleine, dunkelgraue, klebrige Eier auf den Grund eines kiesigen Flusses. Die Jungfische wandern dann in die Mündung, bleiben etwa vier Jahre im Brackwasser und wandern schließlich ins offene Meer.

Quelle: www.blinker.de

Tags: BlinkerDerfangenfischenFossilienfürlebendelesenoderStörpopulationÜberlebenschance
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