Er ist eines der größten deutschen Talente auf der Speedstrecke. Jahr 2022, Alessa-Catriona Pröpster aus Jungingen greift in der U23 und der Elite an.
Es war im Oktober letzten Jahres als Alessa-Catriona Pröpster bei den Elite-Europameisterschaften im Velodrom Grenchen/Schweiz. Er hatte mit Pauline Grabosch und Lea-Sophie Friedrich die Silbermedaille im Teamsprint gewonnen, doch wenige Tage später erkrankte er in der Keirin-Disziplin.
Zuerst wurden einige Abschürfungen und einige Prellungen diagnostiziert. Dass mir Rücken und Becken wehtaten, war fast ein Nebeneffekt. Wenige Wochen später startete er bei der Weltmeisterschaft in Roubaix, doch die Schmerzen wollten sich nicht einstellen, im Gegenteil. „Dass es nach einem Sturz weh tut, ist klar. Ich machte eine Pause, als ich wieder ins Training ging, kamen die Schmerzen wieder, egal wann ich fuhr. Radfahren war nicht wirklich möglich, weil nach ein paar Kilometern mein linkes Bein eingeschlafen war. “, sagt er. Propster.
Wie sich herausstellte, bewegten sich nach dem Sturz das Darmbein und das Kreuzbein übereinander und über den Nerv. Bei einem MRT im März spritzte ein Wirbelsäulenspezialist dem 21-Jährigen Kortison in die betroffene Stelle. „Ich bin kein Fan dieser Drogen, aber ich wollte wieder aufs Rad“, sagt Pröpster. Und tatsächlich, ein paar Tage später waren die Probleme verschwunden.
Bis dahin war Pröpsters Saisonvorbereitung allerdings stark eingeschränkt. „Im Winter machst du normalerweise den größten Sprung. Aber ich konnte keine Sprintstarts machen. Im Kraftraum ging es mehr darum, die Kraft zu erhalten als sie aufzubauen. In den Kniebeugen drückte ich nur 100 Pfund statt 200 Pfund war deprimierend.“ „Alle anderen haben voll trainiert und ich hatte immer das gleiche Problem. Aber nach meiner Sprunggelenksverletzung habe ich gemerkt, dass sich mein Körper schnell erholen kann. Das Grundlayout ist da, aber natürlich muss ich mich noch verbessern“, sagt Pröpster. Inzwischen ist der Frust der Hoffnung auf ein starkes Jahr 2022 gewichen.
Weil Alessa-Catriona Pröpster wieder bei der Mutter ist, wurde sie vom neuen Bundestrainer Jan van Eijden, der im Februar Detlef Uibel ablöste, für die WM in Glasgow nominiert. „Die Weltcuprennen sind unglaublich gut, um fit zu werden und sich mit den Besten der Welt zu messen“, sagt Pröpster, der sich mit seinem Start in Schottland ein Ticket für die Elite-Weltmeisterschaft im Velodrom Saint Quentin gesichert hat. -en-Yvelines/ Frankreich gelöst.
Beim Sprint-Meeting in Glasgow belegte Pröpster, der mit einer schlimmen Erkältung angereist war, Platz 14. Er ließ die 500 Meter aus, um sich zu erholen und sich voll und ganz auf den Keirin-Sprint zu konzentrieren. Zwar verpasste er das Top-Sechs-Finale, spielte aber mit seiner ganzen Klasse im kleinen Finale, hob sich von der Konkurrenz ab und belegte im Endklassement den siebten Platz. „Angesichts der Umstände bin ich sehr zufrieden damit, wie Glasgow gelaufen ist.“
Der erste Saisonhöhepunkt für Pröpster steht im Juli mit der U23-Europameisterschaft in Sangalhos/Portugal an. Sie gehört dort zu den Favoriten. „Ich möchte dort in jeder Einzeldisziplin eine Medaille holen. Es wäre auch schön, wieder ein Trikot zu gewinnen. Letztes Jahr ist mir das nicht gelungen.“ Und ein Trikot würde gleichzeitig die Goldmedaille bedeuten.
Quelle: www.schwarzwaelder-bote.de