Ein prägendes Ereignis in ihrem bisherigen Jägerinnenleben war die Erlegung ihres ersten Maibockes. Eigentlich sollte es einem „Einstangenbock“ gelten, der sich aber kein einziges Mal blicken ließ.
„Ich saß vom Aufgang der Bockjagd bis Mitte Juni fühlte jeden Abend draußen – und erlebte jedes Mal etwas Anderes. Zum Beispiel erinnere mich noch genau an den Duft von frisch gemähtem Wiesengras und den vielen Gänsehautmomenten im Revier wie an den erstaunlichen Anblick eines heimlichen Sechsers an der Waldkante. Das war bis heute der beste Bock, den ich je gesehen habe“, schwärmt die brünette Jägerin. Letztendlich konnten sie nach etlichen Ansitzen ihr „Einhorn“ erlegen.
„Eigentlich war ich kurz davor abzubaumen, weil ich für den besagten Tag keine Chance mehr sah, da es auch schon zu dämmern begann. Ich war gerade dabei, meine Sachen zu packen, als ich links eine Bewegung im Augenwinkel wahrnahm. Tja – und da steht es dann, mein Einhorn auf 80 Meter. Das Herz hat bis zum Hals geklopft, aber viel Zeit hatte ich aufgrund des schwindenden Lichtes nicht mehr. Also habe ich schnell die Waffe gerichtet. Als der Bock breit stand, konnte ich einen perfekten Schuss antragen, welcher ihn im Knall verenden ließ. Schön war, dass mich damals unsere Kleine Münsterländer Hündin begleitet hat, eine treue Seele und Jagdgefährtin. Sie war damals schon zehn Jahre alt und ist inzwischen im Hundehimmel. Ich bin froh, dass ich dieses unvergessliche Jagderlebnis noch mit ihr erleben durfte.“
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AUSRÜSTUNG FÜR JEGLICHE ANWENDUNG
Für eine Waidfrau wie Ilona, der also die Effektivität ihrer Munition so am Herzen liegt, ist auch das Mitführen von dem richtigen und erfolgsunterstützenden Jagdinventar von oberster Priorität. Damit entscheidet sie sich bewusst für die gute Optik von GECO.
Quelle: djz.de