Zurück zur Überschrift: Wie kann gleichzeitig mehr Resilienz und Nachhaltigkeit erreicht werden? Der Fokus liegt darauf, Unsicherheiten zu reduzieren und die Transparenz zu erhöhen. Die Aufbewahrung ist eine Maßnahme für jene Fälle, in denen Sie nicht wissen, was kommt. Das Motto lautet: „Wenn ich nicht weit genug in die Zukunft sehen kann, sorge ich besser vor.“ Aber wenn ich weiß, was die Zukunft bringen wird, wenn ich die Perspektive habe, dann ist Speicher unnötig, mit hoher Ausfallsicherheit.
Der Schlüssel sind digitale Tools und Plattformen für mehr Sichtbarkeit, Transparenz, Zusammenarbeit und Optimierung. Sie bauen Resilienz auf, ohne mehr Kapazität auf Kosten von Umwelt und Klima aufzubauen. Diese Technologien und Tools geben Unternehmen einen frühen Überblick über sich ändernde Kundenbedürfnisse und „unvorhergesehene“ Ereignisse. Sie können Schwankungen und Engpässe antizipieren und proaktiv reagieren.
Den entscheidenden Unterschied macht die umfassende digitale Vernetzung aller Beteiligten der Lieferkette. Stellt sich später heraus, dass eine Prognose nicht eingehalten werden kann, sorgt die Plattform dafür, dass alle betroffenen Beteiligten informiert werden und Produktions- und Transportpläne umgehend anpassen.
Ein solches System kann verschiedene Alternativen entwickeln, indem es die Lieferkette optimiert und die jeweiligen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit sichtbar macht. Dies erleichtert umweltbewusste Entscheidungen.
Ein solches digitales Netzwerk kann Einblicke in die täglichen Prozesse eines Lieferanten geben und auf dieser Basis weitere Anforderungen an seine Nachhaltigkeit stellen. Einkaufs-, Planungs- und Transportsoftware können auch zur Nachhaltigkeit beitragen, indem sie die Leistung verschiedener Anbieter vergleichen.
Quelle: dispo.cc