Umweltbewusst: Angela-Wichmann-Ausstellung in Kleinmachnow
Kleinmach jetzt.Kunst ist politisch. Dieser Gedanke liegt auch der neuen Ausstellung „Tanz der Gedanken“ zugrunde, die am Freitag im Rathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, eröffnet wird.
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„Wie kann Kunst in diesen gesellschaftlichen Diskurs über die Gestaltung und Nutzung unserer Ressourcen eingreifen?“ Diese Frage habe sie bewegt und ihre Kunst spiele mit dieser Frage, sagt die Kleinmachnower Künstlerin Angela Wichmann, die am Freitag um 19 Uhr selbst die Ausstellung eröffnen wird. eröffnet mit Der Fokus liegt auf figurativen Ölgemälden, die 2021 entstanden sind.
Fotos von Menschen und Gedanken in Kleinmachnow
„Wir leben in einer konvulsivischen Welt, geprägt von ökologischen, technologischen und sozialen Veränderungen. Insbesondere der Umgang mit der Natur und der Erhalt der Umwelt stellen uns vor große Herausforderungen“, so Angela Wichmann in der Ankündigung der Ausstellung, die noch bis zum 22.
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Die Protagonisten der Ausstellung von Angela Wichmann sind Menschen und ihre wechselnden Gedanken zu Natur und Umwelt. Bildlich vermittelt sie dies in Form eines floral anmutenden Stiefmütterchenhutes, der meist von einzelnen Figuren als stilles Statement getragen wird.
Angela Wichmann, Kleinmachnow
© Quelle: Angela Wichmann
Diese repräsentieren ein sich veränderndes Bewusstsein, um auf die Herausforderungen der Gegenwart zu reagieren. Laut Einladung zur Eröffnung seien die Bilder ein Zeichen für die Verbundenheit mit der Natur und das wachsende Bewusstsein, sie zu schützen. Es ist eine traumhafte Verbindung, eine Durchlässigkeit des Körpers für den Geist und die Frage, wie Menschen die Welt wahrnehmen und bewahren können.
Seit 2002 ein Atelier in Kleinmachnow
Angela Wichmann fand die Motive vor allem auf ihren Reisen in Europa, Asien und Amerika. Oft sieht man Porträtansichten, aber auch anmutige Körper, wie in den „Balancer“-Bildern: Eine weibliche Figur wird von kugelförmigen Blütenkörpern balanciert, um in der Natur scheinbar das Gleichgewicht zu halten. Die Gesichter sind nie vollständig erkennbar, weil sie in dunklen Schatten liegen oder vom Helm verdeckt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Person als solche und ihren „Gedanken“ volle Aufmerksamkeit geschenkt wird.
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Angela Wichmann, Kleinmachnow
© Quelle: Angela Wichmann
Angela Wichmann wurde 1966 geboren und wuchs im damaligen West-Berlin auf. Nach einer unruhigen Jugend und einer Ausbildung zum Bauzeichner studierte er nach dem Mauerfall Bauwesen an der Beuth Hochschule. Er arbeitet seit seiner Jugend mit Ölfarben. Fasziniert von den vielseitigen Gesichtern dieses Mediums werden sie zu ständigen Begleitern. 2002 konnte er sein erstes Atelier in Kleinmachnow beziehen, seitdem sind Potsdam und Berlin seine Lebensmittelpunkte.
Richard Rabensaat wird das Stück präsentieren. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung von Luna Jazz.
Von MAZonline/AX
Quelle: www.maz-online.de