Nur noch ein kurzes Erinnerungsfoto, bevor der Karpfen wieder davonschwimmt. Ein gemeinsames Bild für viele Fischer, die auf diese Fischart spezialisiert sind. Eine ganz andere zeigte sich am Connecticut River in den USA: Hier fanden die Fischer mehrere Karpfen hintereinander, so viele, dass sogar die Umweltschutzbehörde aufmachte und die Fischer mit einer Geldstrafe belegte.
Die Fischer ignorierten alle Beschränkungen.
Die Fischer machten sich mehrfach strafbar. Zuerst machte jemand die Aufmerksamkeit der Umweltschutzpolizei auf die drei Männer, zum Beispiel Beamte der Umweltschutzbehörde. Sie fischten im Connecticut River, der eine strenge Fangbeschränkung für Karpfen hat. Ein Fisch pro Tag und Angler ist erlaubt, und dieser Fisch darf nicht größer als 26 Zoll (dh 66 Zentimeter) sein. Bedeutet: drei Angler, maximal drei Karpfen. Einfache Mathematik.
Dieses Taschenlimit hatten die Männer jedoch weit überschritten. Als Beamte der Umweltschutzbehörde eintrafen, müssen sie über diese Kühnheit erstaunt gewesen sein. Fischer hatten Dutzende von Karpfen aus dem Fluss gezogen und sie in Kühltanks aufbewahrt. An einer Kiste hing ein besonders großer Fisch, wie einer der Polizisten auf Facebook schilderte.
Aber das ist noch nicht alles. Großzügig missachteten die Fischer nicht nur die Fangbeschränkung, sondern auch eine andere Grundregel. Denn wer eine Rute werfen will, braucht eine Genehmigung. Allerdings konnte keiner der drei Fischer einen gültigen Angelschein vorweisen. Du warst im Wasser wie ein schwarzer Fischer.
Pochierter Karpfen – die Strafe war noch gering
Im Vergleich dazu war die Strafe gering. Sie müssen insgesamt 4.200 Dollar für ihre Wilderei bezahlen. Aber einen (kleinen) Lichtblick gibt es in dieser Geschichte noch. Die Behörden beschlagnahmten die toten Karpfen und spendeten sie als Futter an ein lokales Zentrum, das verletzte Säugetiere und Vögel behandelt.
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Anders als hier in Europa ist das Karpfenangeln in den Vereinigten Staaten weniger bekannt. In letzter Zeit ist es jedoch im Gebiet des Connecticut River beliebter geworden, da der Fluss eine hervorragende Bevölkerung hat. Kein Wunder also, dass es ein so strenges Gepäcklimit gibt.
Karpfen gelten jedoch unter vielen Amerikanern immer noch als Problemart, manche bezeichnen sie sogar als „Whitebait“. Sie werden oft (buchstäblich) mit invasiven asiatischen Karpfenarten wie Silberkarpfen gruppiert. Diese Fische sind in den Vereinigten Staaten ein solches Problem, dass sogar das Militär hart gegen sie vorgeht.
Quelle: Leben im Freien, Facebook
Quelle: www.blinker.de