Justin Jordan und Terrell Maguire sind Angelguides. Sie kennen „ihre“ Gewässer im Südosten von Texas wie kein anderer, verbringen viel Zeit im Wasser und wissen genau, wie es unter der Oberfläche ist. Welcher Fisch könnte diese Jungs noch überraschen? Die Antwort auf diese Frage fanden die beiden Fischer am vergangenen Sonntag, als sie wieder gemeinsam auf dem Boot waren. Es scheint, dass es in Texas immer noch echte Flussmonster gibt.
Fischer aus Texas fangen das Black River Monster: Um welche Art von Fisch handelt es sich?
Betrachtet man das Maul des Fisches, den die Männer mit der Angelrute gefangen haben, könnte man zunächst denken, es handele sich um ein Reptil. Zahnreihen, ein offenes Maul: Hatten die Fischer einen Alligator am Haken? Nicht ganz, zumindest beim Namen sind wir schon nah dran. Maguire hakte einen großen Alligator. Aber im Gegensatz zu seinen graugrünen Verwandten war dieses Exemplar komplett schwarz.
„Nun“, schrieb Jordan auf Facebook, wo er die Fotos teilte. „Terrell und ich haben gestern herausgefunden, dass es melanistische Alligatoren gibt.“
Dann strömten Benutzer mit Kommentaren ein. „Sieht aus wie aus der Steinzeit“, schrieb einer. „Gruseliger Fisch!“, kommentierte jemand anderes. Andere Benutzer der Website diskutierten darüber, um welche Art von Fisch es sich handelte, da er unter a „Absolut“ Ich vermutete, dass es ein Gar mit einem spitzen Maul war und kein Raubtier mit solchen Zähnen. Der Krokodil-Gar ist das größte Mitglied der Gar-Familie. Er kann bis zu drei Meter lang werden und mehr als 100 Kilogramm wiegen. Die Herkunft ihres Namens dürfte anhand ihres imposanten Mundwerks schnell klar werden…
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Melanismus führte zu einer Schwarzfärbung der Haut.
Wie die Führer in dem Beitrag erwähnen, zeigt dieses texanische Flussmonster eine ausgeprägte Form von Melanismus. Dies führt zu einer dunklen Pigmentierung der Haut, wodurch die Tiere eine schwarze Farbe annehmen. Melanismus ist das Gegenteil von Albinismus, bei dem das Farbpigment (Melanin) fehlt.
Obwohl Pigmentstörungen in der Natur vorkommen, werden sie selten beobachtet. Tiere mit einer anderen Farbe heben sich schließlich meist von ihrer Umgebung ab und sind daher leichte Ziele für Raubtiere. Allerdings gibt es immer wieder Beispiele, auch unter Fischen. Im vergangenen Jahr fing jemand einen Goldbarsch und 2017 fing ein deutscher Fischer einen Albinowels in Italien. Und auch wenn beispielsweise die Angelseen keine natürlichen Lebensräume sind, fangen Angler dort auch gerne eine Goldforelle.
Quelle: Nachrichten Woche, Feld und Strom, Facebook
Quelle: www.blinker.de