Das schöne Wetter im Park, am Fluss oder in einem Badesee genießen: Im Sommer zieht es die Brandenburger in die Natur. Nicht wenige haben ihre Angelrute, einen bequemen Outdoor-Stuhl, den richtigen Köder und ein paar andere Utensilien, um erfolgreich zu fischen. Für die meisten ist es die Freude, draußen zu sein, die sie zum Fischen antreibt. Andere sehen es als eine Form der Erhaltung, indem sie die Fischpopulation in diesem Gewässer regulieren. Einige Fischer ergänzen mit ihrem Fang auch die lokale Speisekarte. Aber wie fange ich an? In der neuen Folge des MOZ-Podcasts „Dit is Brandenburg“ nehmen uns Frank Rogge und Enrico Schmidt vom Angelshop RSR Baits in Hörlitz bei Schipkau mit an den Teich. Eines vorweg: Die erste Angelausrüstung gibt es für weniger Geld als gedacht.
Ist Fischen in Brandenburg eher Tierquälerei?
Was für den einen Freude ist, ist für den anderen Leid. Tierschutzorganisationen wie PETA stehen dem Fischfang kritisch gegenüber und wünschen sich ein Verbot, insbesondere wenn der Fischfang zum Vergnügen und nicht zur Nahrungsaufnahme betrieben wird. Fische haben auch die Fähigkeit, Schmerzen zu empfinden. Angeln zum Spaß grenzt an Tierquälerei.
Der Deutsche Tierschutzbund stellt fest: „Trotz der eindeutigen Rechtslage werden immer wieder Großfische gefangen und wieder ins Wasser entlassen (catch and release). „Erfolgreiche Fänge“ werden oft vorab durch Wiegen, Messen und Posten von Fotos in Zeitschriften und im Internet dokumentiert.“ Wir haben die beiden Fischer gefragt, wie sie zu dem Thema stehen:
Frankfurt/Oder/Strausberg
Enrico Schmidt und Frank Rogge diskutieren außerdem, warum es wenig Sinn macht, einen großen Fang zu erwarten und was Anfänger bei ihren ersten Schritten auf dem Wasser beachten müssen. Es ist besser, wenn Sie es sich selbst anhören.
Du hast die letzte Folge „Dit is Brandenburg“ verpasst? Hör zu:

Quelle: www.moz.de