Obertoggenburger Jungschützen messen sich im Wettkampf +++ Das Grümpeli Bazenheid meldet sich zurück +++ Interesse an zwölf neuen Wohnungen im Zentrum von Mühlrüti
Was passiert gerade im Toggenburg und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus dem Toggenburg.
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15:59 Uhr Montag, 20. Juni
32 Obertoggenburger Jungschützen messen sich im Wettkampf
Die siegreichen Teilnehmer des Jungschützenkurs MSV Speer-Laad mit den zwei Jungschützenleiterinnen sowie ganz rechts die Tagessiegerin Alisa Oppliger vom MSV Wintersberg-Bendel.
Am Samstag fand im Schützenstand Berstel in Nesslau das alljährliche Wettschiessen der Jungschützen von Ebnat-Kappel bis Wildhaus statt. Vier Jungschützenkurse kamen mit insgesamt 32 Jungschützen nach Nesslau, um sich im Wettkampf zu messen. Geschossen wurde auf die A 10 Scheibe mit drei Schuss Probe, sechs Einzelschüsse gefolgt von vier Schuss Seriefeuer. Für die Jungschützen ist dieser Anlass der Abschluss des Offiziellen Jungschützenkurse.
Am Schluss platzierten sich eine Schützin und drei Schützen mit 85 Punkten auf dem ersten Rang. Das beste Ende hatte Alisa Oppliger vom MSV Wintersberg-Bendel, da sie den besseren Tiefschuss (97) sowie die bessere Serie hatte als ihre Konkurrenten. Gleich 19 Jungschützen konnten den Kranz schiessen.
Der Wanderpreis für den besten Verein ging mit einem Schnitt von 77.44 an den Jungschützenkurs vom MSV Speer-Laad, Sie konnten sich mit neun Jungschützen den besten Durchschnitt generieren. (pd/sas)
15:11 Uhr Montag, 20. Juni
Das Grümpeli Bazenheid meldet sich zurück

Am kommenden Wochenende dreht sich auf dem Ifang in Bazenheid alles ums runde Leder.
Nach zwei coronabedingt redimensionierten Austragungen findet das Grümpeli Bazenheid wieder im gewohnten Umfang statt. Am Freitag und Samstag 24. und 25. Juni sind auf dem Ifang Spiel, Spass und Unterhaltung garantiert.
Der Freitagabend wird traditionell im Zeichen des Fussballturniers stehen. Für die weniger sportlichen Semester bietet sich mit Jassen und Fussball-Darts eine Alternative an. Für das leibliche Wohl wird eine Festwirtschaft sorgen. Im Anschluss an die sportlichen Aktivitäten kann man den Abend bei Barbetrieb und Musik ausklingen lassen.
Am Samstag stehen erst die Kinder im Zentrum: Am Juniorencup am Mittag kann sich der Nachwuchs aus der Region auf Stufe G und F messen. Eine Premiere gibt es danach, denn sandbegeisterte Fussballerinnen und Fussballer können am Nachmittag an einem Beachsoccer-Turnier gegeneinander antreten.
Passend dazu lädt das Festzelt im bayrischen Biergarten-Stil mit Speis und Trank in Form von Brezeln, Weisswürsten und weiteren Leckereien ein. Auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz: Am Abend sorgt dann das Partyduo Bengel für Stimmung. (pd/sas)
14:31 Uhr Montag, 20. Juni
Interesse an zwölf neuen Wohnungen im Zentrum von Mühlrüti

Das Bauvorhaben der Genossenschaft pro Mosnang in Mühlrüti steht vor der Realisierung.
Die Genossenschaft pro Mosnang hat das Projekt für zwei Mehrfamilienhäusern mit zwölf Wohnungen und einer Tiefgarage in Mühlrüti vorangetrieben. Projektpläne und Kostenberechnungen liegen vor. Am Freitag fand eine öffentliche Vorstellung statt, zu welcher Präsident Christian Widmer über 50 interessierte Personen begrüssen konnte.
Der bewilligte Sondernutzungsplan dieses Baugrundstückes beinhalte viele Vorgaben wie Bauhöhe, Dachform, Energieerzeugung und gute Integration ins Dorfbild, sagte Widmer. Die Projektentwicklerin und Mitinhaberin des Büros Atelier 8A, Regula Wirz, stellte das Bauprojekt vor und beantwortete Fragen zu Fassadengestaltung, Schnitzelheizung und anderen Projektdaten.
Es werden zwei optimal in die Umgebung situierte Mehrfamilienhäuser mit insgesamt sieben Eigentums- und fünf Mietwohnungen sowie einer gemeinsamen Tiefgarage realisiert. Das Wohnangebot umfasst jeweils fünf 3.5- und 4.5 Zimmer-Wohnungen sowie zwei 5.5 Zimmer-Attikawohnungen. Diese strecken sich über die ganze Etage und haben einen direkten Liftzugang.
Alle Wohngeschosse sind über das Treppenhaus oder mit dem rollstuhlgängigen Lift zugänglich. Nach der Projektvorstellung lud die Genossenschaft pro Mosnang zum Apéro, welcher bei diesen warmen Temperaturen sehr willkommen war. (pd/sas)
Weitere Informationen über das Bauprojekt können auf der Website www.promosnang.ch abgerufen werden.
10:50 Uhr Montag, 20. Juni
Übergabe der UW-Garage in Neu St.Johann zum Jubiläum

Elisabeth und Matthias Raschle übergeben die UW-Garage an Sohn Kilian, sie bleiben aber weiterhin im Betrieb.
Von Freitag bis Sonntag konnte Matthias Raschle das 40-jährige Bestehen der UW-Garage in Neu St.Johann feiern. Dies tat er mit seinen Kunden und der Bevölkerung. Mit dem Jubiläum einher ging die Geschäftsübergabe zu Sohn Kilian, der fortan die Verantwortung dieses Betriebs übernimmt.
Als gelernter Automobilmechatroniker hat er sich noch zum Diagnostiker ausgebildet. Ganz aufhören wird Vater Matthias nicht und seinem Sohn weiterhin eine wertvolle Stütze sein. Auch Mutter Elisabeth bringt sich in den administrativen Aufgaben der Firma ein. (pd/sas)
10:20 Uhr Montag, 20. Juni
Hitzerekord in Ebnat-Kappel: Noch nie war es so heiss im Juni

In Ebnat-Kappel war es am Sonntag so heiss wie noch nie an einem Junitag.
Am gestrigen Sonntag kletterte das Thermometer bei der offiziellen Wetter-Messstation in Ebnat-Kappel auf 33,0 Grad. Das sei ein Hitzerekord für einen Junitag, meldete die Sendung Meteo des Schweizer Fernsehen SRF.
Insgesamt an neun Stationen wurde am Sonntag ein neuer Hitzerekord für den Juni aufgestellt. An den meisten seien die Temperaturen nur um wenige Zehntelgrade über den alten Rekord gekommen, hiess es. So in Ebnat-Kappel, wo bisher 32,9 als die höchste im Juni gemessene Temperatur galt.
Am heissesten war es am Sonntag in Neuenburg. In der Westschweizer Stadt kletterte das Thermometer bis auf 36,5 Grad. (sas)
11:23 Uhr SONNTAG, 19. Juni
Neu St. Johann: Landwirtschaftliches Fahrzeug überschlägt sich

Obwohl das Fahrzeug wieder auf den Räder zum Stehen kam, musste der Lenker verletzt ins Spital geflogen werden.
Am Samstag um kurz vor 13.30 Uhr ist es beim Peter-Schlatt in Neu St. Johann zu einem Unfall mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug gekommen. Ein 52-jähriger Mann verletzte sich dabei und musste ins Spital geflogen werden.
Ein 52-jähriger Mann war mit seinem «Reform» dabei, im steilen Wiesenbord Heuschwaden anzulegen. Dabei geriet sein Gefährt seitlich ins Rutschen, überschlug sich um kam wieder auf den Rädern zum Stillstand. Der 52-Jährige zog sich dabei Verletzungen zu, konnte den Reform aber selbstständig verlassen. Er musste von der Rega ins Spital geflogen werden. Dies teilt die Kantonspolizei St.Gallen am Sonntag mit (kapo)
11:17 Uhr SONNTAG, 19. JUNI
Unterwasser: E-Bikerin schwer verletzt

Der Bikeunfall im Obertoggenburg hatte schwerwiegende Folgen.
Am Samstag um 12.15 Uhr, ist es auf der Brandstrasse in Unterwasser zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen. Eine 76-jährige Frau zog sich dabei schwere Verletzungen zu.
Ein 43-jähriger Mann fuhr laut Polizeiangaben mit seinem Auto von Wildhaus Richtung Unterwasser. Vor ihm fuhr eine 76-jährige Frau mit ihrem E-Bike in dieselbe Richtung. Bei der Brücke über die Säntisthur überholte der Autofahrer die Frau. Dabei stürzte die 76-jährige E-Bikerin, blieb auf der Strasse liegen und zog sich schwere Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst musste die 76-Jährige von der Luftrettung ins Spital geflogen werden.
Im Einsatz standen eine Patrouille und das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen sowie der Rettungsdienst mit Notarzt und die AP3-Luftrettung. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt. (kapo)
11:13 Uhr Sonntag, 19. Juni
Hoffeld: Ladung in Brand geraten

Die örtliche Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen.
Am Samstag um 14.30 Uhr, ist beim Ronenbach die Heuladung eines Transporters in Brand geraten. Verletzt wurde niemand.
Ein 49-jähriger Mann lud im Verlaufe des Nachmittags Heu auf seinen Transporter und wollte damit zu seinem Hof fahren. Während der Fahrt bemerkte der Mann, dass die Heuladung Feuer gefangen hatte, hielt an und begann mit den Löscharbeiten. Die örtliche Feuerwehr konnte den dann Brand löschen. Die Brandursache ist laut Polizeiangaben noch unklar. Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurden mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. (kapo)
12:22 Uhr SAMSTAG, 18. Juni
Unfall in Krummenau: Kuh muss eingeschläfert werden

Der Unfall ereignete sich bei dieser Kreuzung in Krummenau.
Am frühen Samstagmorgen um 3.10 Uhr ist es in Krummenau auf der Toggenburgerstrasse, Höhe der Trempelbrücke, zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Kuh gekommen.
Ein 32-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto Richtung Nesslau. Zur selben Zeit trieb ein Bauer seine Kühe auf der Wintersbergstrasse Richtung Krummenau. Dazu mussten die Tiere die Toggenburgerstrasse überqueren. Zur Absicherung des Verkehrs wurde auf beiden Seiten der Kreuzung ein Verkehrsposten stationiert. Trotz diesem kam es zwischen dem Auto des 32-Jährigen und einer Kuh zur Streifkollision. Das Auto wurde dabei beschädigt und die Kuh so erheblich verletzt, dass sie vor Ort von einer Tierärztin eingeschläfert werden musste.
Nach dem Unfall entfernte sich der 32-jährige Autofahrer von der Unfallstelle und kehrte erst eine halbe Stunde später zu Fuss wieder zurück. Der bei ihm durchgeführte Atemalkoholtest fiel positiv aus. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen ordnete bei ihm eine Blut- und Urinprobe an. Der Führerausweis wurde dem 32-Jährigen abgenommen. Dies teilt die Kantonspolizei St.Gallen am Samstag mit. (kapo)
00:09 Uhr Sonntag, 19. Juni
Chiara Scherrer verbessert in Paris den Schweizer Rekord

Chiara Scherrer hat in Paris den Schweizer Rekord über 3000 Meter Steeple verbessert.
Die 26-jährige Bütschwilerin Chiara Scherrer startete am Samstag beim Diamond League Meeting in Paris über 3000 Meter Steeple und legte mit Platz 5 eine überzeugende Vorstellung hin. Als sie die Ziellinie überschritt, blieb die Zeit bei 9.20 Minuten stehen. Damit stellte die Toggenburgerin einen neuen Schweizer Rekord auf.
Das Rennen ging sie bei der starken Konkurrenz verhalten an, konnte aber gut mithalten und verbesserte sich zwischenzeitlich sogar auf Position 4. Diese musste sie dann im Endkampf aber einer Engländerin überlassen.
Über den fünften Schlussrang zeigte sie sich aber trotzdem überglücklich. Der Fahrplan für die Weltmeisterschaften von Mitte Juli in den USA stimmt für die Bütschwilerin. (bl)
15:01 Uhr Freitag, 17. Juni
Die Wahlen für die neue Gemeinde Neckertal stehen an

Die Kandidatinnen und Kandidaten an einer Podiumsdiskussion.
Dieses Wochenende ist es soweit: Es sind Wahlen für die neue Gemeinde Neckertal. Wer wird Gemeindepräsident der neuen Gemeinde Neckertal? Wer Gemeinderat? Auch das Schulratspräsidium und die Mitglieder der GPK werden dieses Wochenende gewählt. Wir berichten am Sonntag nach dem Mittag über die Wahlergebnisse. (mas)
16:51 Uhr Donnerstag, 16. Juni
Nesslau: Mesmerpaar der Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde hört auf

Von links: Ruedi Oppliger und Ursi Oppliger, der neue Mesmer Roland Meier und der Präsident Robert Schmid.
In der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Nesslau gab es personellen Veränderungen: Nach über 30-jähriger Tätigkeit wurde das Mesmerpaar Ursi und Ruedi Oppliger verabschiedet. Mit Engagement hätten die beiden die evangelische Kirche Stein für Gottesdienste vor- und nachbereitet, die Umgebung gepflegt und sich technischen Neuerungen gestellt, schreibt die Kirchgemeinde in einer Mitteilung.
Das Paar geht in den verdienten Ruhestand und übergibt sein Amt an Roland Meier. Die Kirchenvorsteherschaft und die Kirchbürgern bedanken sich für diese langjährige Arbeit, heisst es weiter. (pd/red)
13:46 Uhr Donnerstag, 16. Juni
Andrew Bond kommt nach Lichtensteig

Andrew Bond präsentiert im Städtli sein neustes Programm «Monschterjäger und anderi Brüef».
An das Openair zum Saisonende des Gofechössi-Theaters am 29. Juni kommt in diesem Jahr ein Künstler für die ganz Kleinen: Der Kinderliedermacher Andrew Bond. Um 17 Uhr spielt er auf dem Goldenen Boden. Bei schlechtem Wetter findet das Familienkonzert in der Markthalle statt.
Bond zählt mit seinen mehr als 750’000 verkauften Tonträgern und einhundert Konzerten pro Jahr zu den erfolgreichsten Kinderliedermachern und Musikern der Schweiz. Am Openair führt er sein neustes Programm «Monschterjäger und anderi Brüef» auf. (pd/red)
Tickets kann man via www.gofechoessi.ch oder Telefon 058 228 23 99 reservieren oder an der Tageskasse vor Ort kaufen. Diese ist ab 16 Uhr geöffnet.
Verkehrsverein Mogelsberg verleiht Anerkennungspreis

Bruno Vogt erhielt den Anerkennungspreis.
Wie stets wurde an der kürzlich durchgeführten Hauptversammlung des Verkehrsvereins Mogelsberg auch in diesem Jahr der Mogelsberger Anerkennungspreis verliehen. Diesmal wurde Bruno Vogt damit geehrt. Er habe seinen Gewerbebetrieb während vieler Jahre erfolgreich geführt und Arbeitsplätze im Dorf geschaffen, heisst es in einer Mitteilung. Der Preis dient der Wertschätzung für einen besonderen Einsatz.
Zahlreiche Mitglieder des Verkehrsvereins waren zur 102. Hauptversammlung im Löwensaal erschienen. Nachdem diese in den letzten beiden Jahren coronabedingt digital durchgeführt werden musste, wurden die Anwesenden nun von Präsident Stefan Hochreutener vor Ort begrüsst. Auch das Bauerinnenchörli Nassen hatte einen Auftritt. Die üblichen Traktanden konnten zügig abgewickelt werden. (pd/red)
17:45 Uhr Mittwoch, 15. Juni
Umfahrung Wattwil als Fotokunst

Das Foto «Der Röhrenblick».
Ralph Brühwiler aus Ebnat-Kappel hat den Bau der Wattwiler Umfahrungsstrasse fotografisch dokumentiert. Der Autor und Fotograf sagt: «Die für den Bau zuständige Sektion beim Baudepartement nennt sich ‹Kunstbauten›. Ich wollte deshalb zeigen, dass ein solcher Bau auch eine Kunst ist.» Brühwiler hat in den vergangenen vier Jahren die Arbeiten an der 3,36 Kilometer langen Umfahrungsstrasse zwischen Wattwil und Ebnat-Kappel im Auftrag des Kantons St.Gallen mit seiner Kamera begleitet.
Seine prägnanten «Impressionen» sind in einer Fotoausstellung «Umfahrungsstrasse 2. Etappe» ab dem 16. Juni bis zum 31. August im Wattwiler Gemeindehaus zu sehen. Eine Reihe ausgewählter Bilder ist zu entdecken: Die Ausstellung im Gemeindehaus Wattwil legt den Fokus auf Brühwilers «Impressionen». Titel wie: «Einer flog über die Churfirsten», «Der Kran und sein Schatten» oder «Nachtschwärmer» lassen die Bildinhalte erahnen. Zum Ausstellungsmotiv geschafft hat es das Bild «Röhrenblick». Die rund 30 Bilder können während der Öffnungszeiten des Gemeindehauses besichtigt werden.
Die Kamera begleitet den Autor, seit er als Journalist unterwegs war. Ab 2012 vertiefte er sein Hobby als Landschaftsfotograf. (pd)
11:01 Uhr Mittwoch, 15. Juni
Bühne frei für Mountainair am Schönenbodensee

Der Verein Kulturbunt steht hinter der Organisation des Mountainairs in Wildhaus.
Die Wetterprognosen für das Wochenende sind gut – damit steht dem Mountainair am kommenden Samstag, 18. Juni, am Schönenbodensee in Wildhaus nichts mehr im Weg. «Wir können bereits jetzt bestätigen, dass die Bühne in der Badi Schönenbodensee aufgestellt werden kann», teilen die Organisatoren mit. Sie freuen sich auf den Moment, wenn am Samstag um 16.30 Uhr die Türen für das Openair geöffnet werden.
Zwischen 18 Uhr und Mitternacht stehen drei Liveacts auf der Bühne. Eröffnet wird das Programm von «The Bedroom Soul Club», danach folgen der schwedische Rapper Prop Dylan und «Open Season». Abgeschlossen wird der Anlass mit einer Afterparty, bei der ein DJ für die richtigen Beats sorgen wird. Für das leibliche Wohl sorgt die Chääswelt Toggenburg. Zur Abkühlung oder als Dessert gibt es Glacé. Bei der Getränkeauswahl arbeitet das OK ebenfalls mit regionalen Anbietern zusammen.
Der Vorverkauf ist weiterhin offen. Es sind noch einige Billetts erhältlich, wie es in der Medienmitteilung heisst. Einige Interessierte würden sich erst spontan für den Besuch entscheiden und das Ticket an der Abendkasse kaufen, sagen die Organisatoren. Wer jedoch den Vorverkauf nutzt, hat ein Ticket auf sicher und kann noch von einer Vergünstigung profitieren.
Die Organisatoren bitten das Publikum, mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen. Für Heimkehrer sind zwei Shuttles in Richtung Wattwil organisiert. Weitere Informationen sind im Internet auf www.dasmountainair.ch zu finden.
Bereits am Sonntag wird die Badi Schönenboden wieder für die Badegäste geöffnet sein. Das Baden sei während des Mountainairs aus Sicherheitsgründen verboten, teilen die Organisatoren mit. (red)
09:06 Uhr Mittwoch, 15. Juni
Toggenburger Liebesgeschichten als Hörerlebnis im Postauto

Einsteigen, QR-Code scannen, geniessen: Die Reise im Postauto durch die Ferienregion Toggenburg wird mit dem Hörerlebnis noch schöner.
Das Toggenburg ist einfach zum Verlieben. Ganz unter diesem Motto steht die erste Staffel «Liebesgeschichten» des Podcasts «Toggenburg – klingt gut». Diesen hat Toggenburg Tourismus lanciert. Zu hören ist er ab sofort und vorerst exklusiv für Reisende im Postauto auf der Strecke Wattwil-Nesslau-Wildhaus-Buchs. Einfach den QR-Code im Postauto scannen, Kopfhörer einstecken und schon kann das Hörerlebnis beginnen.
Podcast-Produzent Pascal Nater hat die berührenden Geschichten aus einem Fundus im Frühling eingereichter Erzählungen aus der Toggenburger Bevölkerung ausgewählt und sie bei einem Besuch der Protagonisten vor Ort vertont.
Die durch die Protagonisten selbst geschilderter Geschichten erzählt vom Verlieben ins und im Toggenburg. «Die rund zehnminütigen Folgen eignen sich ideal für die gemütliche Anreise in die Ferienregion. Beim Anblick der Landschaft, die vor dem Fenster vorbeizieht, werden die Geschichten, die ins Ohr geflüstert werden, noch lebendiger», sagt Sonja Teuscher, Marketingleiterin bei Toggenburg Tourismus, gemäss einer Medienmitteilung. (red)
15:16 Uhr Dienstag, 14. Juni
Kirchberg: Lohngleichheit ist gewährleistet

Die Mitarbeitenden der Gemeinde Kirchberg verdienen – egal ob Mann oder Frau – praktisch gleich viel. Die Differenz zwischen den Geschlechtern beträgt 1,3 Prozent.
Das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann verpflichtete seit 1. Juli 2020 Arbeitgebende mit 100 oder mehr Mitarbeitenden bis Ende Juni 2021 auf der Basis eines Standard-Tools des Bundes eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen. Diese musste durch ihre gesetzliche, für die Revision und Kontrolle zuständige Behörde oder ein anderes zugelassenes Revisionsunternehmen bis spätestens 30. Juni 2022 überprüft werden.
In der Einheitsgemeinde Kirchberg wurden im März 2021 die Löhne von 393 Mitarbeitenden, davon 315 Frauen (80.2 Prozent) und 78 Männer (19.8 Prozent) untersucht. Die Prüfung hat ergeben, dass Frauen 1.3 Prozent weniger verdienen als Männer. Weil der Wert unter der definierten Toleranzschwelle von fünf Prozent liegt, kann davon ausgegangen werden, dass keine systematischen Lohndiskriminierung vorliegt. Es sind keine Massnahmen nötig. Die Erhebung wurde vom der OBT AG Weinfelden als unabhängige Stelle überprüft.
Die Lohngleichheitsanalyse müsste bei einem allfällig vorhandenen Geschlechtereffekt alle vier Jahre wiederholt werden. Zeigt die Lohngleichheitsanalyse, dass die Lohngleichheit eingehalten ist, so werden die Arbeitgebenden von der Analysepflicht befreit. Kirchberg ist damit bis auf weiteres von Lohngleichheitsanalysen befreit. (pd)
13:34 Uhr DIENSTAG, 14. JUNI
Kantonsrat: Beiträge aus Lotteriefonds an Toggenburg und Wiler Projekte

Der Klangweg Toggenburg zwischen Wildhaus Oberdorf und der Alp Sellamatt oberhalb Alt St. Johann soll neugestaltet werden.
Der Kantonsrat sprach am Dienstagnachmittag Beiträge von total 5,47 Millionen Franken für soziale, kulturelle oder ökologische Projekte. Das Geld dafür kommt aus dem Lotteriefonds. Das Kantonsparlament entscheidet jedes Jahr über zwei Tranchen von Beiträgen. Der beantragte Kredit kam ohne Diskussion im Parlament mit 89:1 Stimmen durch.
Im Kredit sind auch Beiträge für Gesuche aus dem Toggenburg und aus der Region Wil enthalten. Uzwil erhält 320’000 Franken als Beitrag an das Pilotprojekt «Altersberatung mit Gutscheinen», das unter anderem ermöglichen will, dass betagte Menschen länger in den eigenen vier Wänden bleiben könne. Das Künstlerkollektiv «Ohm 41» erhält 20’000 Franken für seine Aktion im Stadtmuseum.
Im Toggenburg unterstützt der Kanton die Neugestaltung des Klangwegs mit einem Beitrag von 260’000 Franken. 80’000 Franken gehen ans Historische und Völkerkundemuseum in St. Gallen für eine Sonderausstellung zu Jost Bürgi. 78’000 Franken erhält das Wattwiler Theater Rigolo für das neue Stück «Ithir», das erste von Marula Eugster. Im September ist Premiere in Wil. (mkn)
15:52 Uhr MONTAG, 13. JUNI
Bütschwiler in ständige Kommission gewählt

Kantonsrat Adrian Gmür.
Der Kantonsrat wählte gestern Montagnachmittag ein neues Mitglied der Rechtspflegekommission. Es ist der Bütschwiler Anwalt Adrian Gmür (Die Mitte), Kantonsrat seit Juli 2021. Die Rechtspflegekommission ist eine der vier ständigen Kommissionen des Kantonsparlaments. Sie ist unter anderem für die Aufsicht über die Gerichte zuständig. (mkn)
14:35 Uhr MONTAG, 13. JUNI
Umfahrung Wattwil Flooz bis Brendi – Sperrung

Die Umfahrung wird wegen Bauarbeiten zeitweise gesperrt.
Infolge Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten an Anlagen der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen wird die Umfahrung Wattwil Flooz bis Brendi wie folgt gesperrt:
Werktags in der Nacht: 13. Juni 2022 bis 8. Juli jeweils 19.15 Uhr bis 5 Uhr. (gk)
Für Fragen und Auskünfte wenden Sie sich an:
Strassenkreisinspektorat Wattwil, Tel. 058 229 87 00
13:15 Uhr Montag, 13. Juni
Bazenheid: Keine Dioxine im Boden bei Verbrennungsanlage

Der Boden rund um die Kehrichtverbrennungsanlage in Bazenheid zeigt keine erhöhten Dioxinwerte.
Die Untersuchungsergebnisse von 59 Bodenproben in der Umgebung von laufenden und stillgelegten Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) und des Krematoriums St.Gallen zeigen keine auffälligen Belastungen mit Dioxin.
Die Bodenschutzfachstelle des Amtes für Umwelt (AFU) untersuchte von Dezember 2021 bis April 2022 den Boden in der Umgebung der drei laufenden KVA, der drei stillgelegten KVA und des Krematoriums St.Gallen. Die Stellen für die Probenahmen wurden anhand der lokalen Windverhältnisse und der Eigenschaften der Anlagen bestimmt. Die Belastung bei 57 der 59 untersuchten Standorte liegt unterhalb des gesetzlichen Grenzwerts. Zwei Proben übersteigen den Grenzwert und gelten als leicht belastet.
Bei allen Standorten, und damit auch in Bazenheid, ist die Dioxinkonzentration so tief, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht und der Boden weiterhin uneingeschränkt genutzt werden kann. Als Ursache für das Vorhandensein der Dioxine kommen Abgase der KVA aus früheren Betriebsjahren in Frage. Heute gelten strenge Vorschriften bezüglich der Luftreinhaltung bei Verbrennungsanlagen. Zudem wird die Abluft der in Betrieb stehenden Anlagen regelmässig kontrolliert.
Zusätzliche Dioxinbelastungen durch Verbrennungsanlagen sind in Zukunft nicht zu erwarten. Dioxine entstehen unter anderem bei der Verbrennung von Abfällen. Sie verbreiten sich über die Luft und reichern sich vor allem im Boden an. Dioxine sind sehr langlebige und hochgiftige Schadstoffe. Sie stehen im Verdacht, das Krebsrisiko zu erhöhen. (sk/uh)
11:23 Uhr Montag, 13. juni
Mühlrüti: Unfall zwischen zwei Autos fordert zwei Leichtverletzte

Beim Unfall entstand Sachschaden von über zehntausend Franken. Die Fahrzeuglenker wurden leicht verletzt.
Am Sonntag, kurz vor 13:15 Uhr, hat sich gemäss Mitteilung der Kantonspolizei auf der Hulfteggstrasse eine Frontalkollision zwischen zwei Autos ereignet. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt.
Ein 30-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto von Steg her auf der Hulfteggstrasse in Richtung Passhöhe. Aus unbekannten Gründen geriet sein Auto in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto einer 51-jährigen Frau.
Durch den Aufprall verletzten sich beide Personen leicht, schreibt die Kantonspolizei. Der 30-jährige Mann wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die 51-Jährige begab sich selbstständig in medizinische Behandlung. Es entstand ein Sachschaden von mehr als zehntausend Franken. Nebst den Einsatzkräften der Kantonspolizei St.Gallen stand ein Rettungswagen sowie die örtliche Feuerwehr im Einsatz. (kapo/uh)
10:51 Uhr Montag, 13. Juni
Die Saison der Sommerkonzerte ist eröffnet – so auch in Nesslau

Das Gofechörli Bühl bei seinem Auftritt.
Mit einem Platzkonzert am Freitagabend wurden einem zahlenmässig grossen Publikum beim Volg im Bühl, Nesslau, rassige Märsche und erfrischende Jodel geboten. Fürs Erstere war die Musikgesellschaft Nesslau-Neu St.Johann besorgt. Der Auftritt des Gofechörli Bühl gefiel mit den jungen Sängerinnen und Sänger auch optisch. Last but not least sorgte der Männerchor Bühl mit ihren Naturjodeln und Liedern für gute Stimmung.
Nach vier Jahren konnte wieder ein Platzkonzert im Weiler Bühl durchgeführt werden. Zweimal fiel der Anlass wegen schlechten Wetters aus und die letzten zwei Jahre war coronabedingt nicht an eine Durchführung zu denken.
Landauf, landab sind solche Zusammentreffen sehr beliebt. Und wenn dann noch das Wetter mit einem lauen Sommerabend mitspielt, ist purer Musikgenuss garantiert. (fst/uh)
10:12 Uhr Montag, 13. Juni
Höhenflüge und Tiefgang am Konzert von «cantacanti»

Der «Toucher» war Titelgeber des Programms «Flüge&Tauche» von «cantacanti».
Auf der Suche nach Mundartsongs hat der Chor «cantacanti» mit seinem Leiter David Müller viel tiefgründige Schweizer Musik entdeckt und ausgewählt. Da gibt es Songs über Selbstzweifel und über Tage, an denen einfach nichts gelingen will. In vielen Songs erkennt man sich selbst wieder und es tut gut zu merken, dass auch unsere musikalischen Vorbilder hadern und zweifeln.
Aber ganz so negativ bleibt die Songauswahl dann doch nicht, wie es in einer Mitteilung der Kantonsschule Wattwil heisst. Titelgebend für das aktuelle Konzertprogramm ist der Song «Toucher» von ZüriWest, die in diesem Mundart-Programm genauso wenig fehlen dürfen wie Patent Ochsner oder der dichterische Überflieger Mani Matter.
Bei en Auftritten am Samstagabend in Wattwil und am Sonntagabend in Wil sorgt die Band der Kanti Wattwil für die Beats und den grossen Sound. Die Emotionen der Musik werden zudem tänzerisch interpretiert. Das Dance Ensemble – eine Gruppe talentierter Tänzerinnen aus dem Chor – hat das Konzert komplett choreografiert. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte zur Deckung der Konzertkosten.
Aufführungszeiten: Samstag, 18. Juni, 20 Uhr, Thurparksaal in Wattwil; Sonntag, 19. Juni, 17 Uhr, Stadtsaal Wil.
08:51 Uhr Montag, 13. Juni
Der RMV Mosnang holt sich Platz 4 im Weltcup

Das Teilnehmerfeld in St.Pölten mit Rafael Artho und Björn Vogel in der Bildmitte (im grünen Trikot).
Rafael Artho und Björn Vogel, die beiden Radballer aus Mosnang, durften in ihrer Karriere bereits einen Radball-Weltcup in Grosskoschen (D) spielen. Ausgestattet mit einer Wildcard, konnten sie im letzten Jahr als U23-Mannschaft starten.
Nun haben sie sich im laufenden Jahr, immer noch als U23-Team, als eine von drei Schweizer Mannschaften für die Worldcupserie qualifiziert. Zum Auftakt ging es nach St.Pölten in Österreich. Es folgen Stationen in Frankreich und Belgien.
In St.Pölten wurde das Teilnehmerfeld aus fünf Nationen angeführt von Exweltmeister Dornbirn. Die zehn Teams wurden eingeteilt in zwei Gruppen, Platz 1 und 2 jeder Gruppe würde sich für das Halbfinale qualifizieren.
Nach der Startniederlage folgten für Mosnang drei Siege, was Artho/Vogel die Halbfinalteilnahme einbrachte. Dort setzte es gegen Obernfeld eine 1:4-Niederlage ab. Platz 4 beim ersten Weltcupauftritt in diesem Jahr ist trotzdem als Erfolg zu werten. (pd)
Quelle: www.tagblatt.ch