„Leichtleder – Beeindrucken Sie in Ihrem neuen Wildleder-Outfit!“ ist das Motto der Karlsruher Ausgabe der TV-Sendung „Shopping Queen“, die vom 3. bis 7. Oktober um 15 Uhr auf Vox TV ausgestrahlt wird.
Es sind fünf Kandidaten aus Karlsruhe und der Region, die mit ihren Outfits die anderen Teilnehmer und den Stardesigner Guido Maria Kretschmer überzeugen wollen. Der wöchentliche Preis beträgt 1.000 Euro.
Marisa Schmidt (25) geht am Montag shoppen, Cettina Bacher aus Linkenheim am Dienstag, Jennifer Brose aus Karlsruhe am Mittwoch, Anna Sophie Zborni (23) aus Karlsruhe am Donnerstag und Susanne Kleiser (54) am Freitag. .
Maris Schmidt aus Kampfelbach: „Es war eine tolle Erfahrung“
„Ich sollte schon vor vielen Jahren an Shopping Queen teilnehmen. Das war immer mein Traum“, sagt Marisa Schmidt, 25, aus Kampfelbach, die bei unseren Dreharbeiten im April Dill hieß. Inzwischen hat die Lehramtsstudentin geheiratet. Sie geht gerne einkaufen und schaut sich regelmäßig die Show an.
Ihren Kleidungsstil beschreibt die angehende Grundschullehrerin als sportlich, kombiniert mit schicken Teilen. Schmidt trägt zum Beispiel gerne Kleider zu Chucks. Ihre Freundin Antonia durfte als Einkaufsbegleitung dienen. Die Kampfelbacherin, die in ihrer Freizeit gerne Fußball und Tennis spielt, fand das Shooting zunächst anstrengend, aber dann hat es Spaß gemacht.
Foto: privat
„Unsere Gruppe war wirklich gut. Wir haben ein tolles Spiel gemacht“, schwärmt er von der Karlsruher Runde, die weiterhin viel Kontakt hat. Weniger erfreut war die 25-Jährige, dass auf ihrer Einkaufsliste kein Wunschgeschäft stand. Es war schwierig, Taschen und Schuhe zu finden, insbesondere im vorgeschlagenen Schuhgeschäft. Das Motto gefiel ihm jedoch. „Das hat mich positiv überrascht, und es hätte viel schlimmer kommen können“, sagt Schmidt, der sich die Show mit Freunden anschaut.
Dem Kandidaten gefiel, dass der Modedesigner Guido Maria Kretschmer nicht nur seinen Job machte, sondern auch super nett war. Die Studentin bereut ihre Teilnahme nicht, denn es war eine super coole Erfahrung und einfach ein tolles Erlebnis. Wenn Sie das Preisgeld erhalten, möchten Sie reisen.
Cettina Bacher aus Linkenheim: Aufgewachsen in einer „Einkaufsfamilie“.
Cettina Bacher, 39, aus Linkenheim, ist in einer „Einkaufsfamilie“ aufgewachsen und immer mit Oma und Mutter einkaufen gegangen. Viele ihrer Freunde sprachen mit Linkenheimer, als sie die Ankündigung des Programms sahen, an dem Cettina teilnehmen musste. Das App-Video hat sie dann zusammen mit ihrer Tochter Giada aufgenommen. Begleitend zu ihren Einkäufen brachte sie ihre eigene Mutter mit. Ihr Kleidungsstil ist sportlich-schick, genau wie die Kandidatin selbst: Sie geht ins Fitnessstudio und trainiert gerade Salsa.
Teile der Sendung hat sich die Finanzassistentin bereits auf RTL Now angesehen und war von ihrem Dialekt überrascht. Bisher hatte sie keine Sprechrolle, war aber hin und wieder als Statistin in Filmen zu sehen. Zu Beginn der Dreharbeiten war sie noch aufgeregt, doch dann nahm ihr das Produktionsteam den Stress ab.
Foto: Jennifer Brose
Er hielt das Thema der Karlsruher Ausgabe für schwierig und fand in der Waldstraße kaum etwas. Ich war auch ein bisschen enttäuscht, als die anderen Punkte vergeben haben, weil sie eigentlich eine tolle Mannschaft waren.
Auch die zweifache Mutter war traurig, dass sie Guido Maria Kretschmer nur kurz gesehen hat. Sie wäre gern mit ihm in Hamburg essen gegangen.
Bacher kann sich weitere Fernsehprojekte vorstellen, etwa eine Teilnahme bei „Let‘s Dance“ oder eine Extrarolle in „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, seiner Lieblingsserie.
Gewinnt er die 1.000 Euro, möchte er mit seiner Familie nach Paris fahren, da er noch nie dort war, und den anderen Kandidaten eine Flasche Champagner spendieren.
Jennifer Brose aus Karlsruhe: „Ich kannte die Show überhaupt nicht“
„Eine Freundin hat mich angemeldet, ich kannte weder die Sendung noch Guido Maria Kretschmer“, sagt die 32-jährige Jennifer Brose aus Karlsruhe-Neureut. Der Personalverantwortliche nahm einen Kollegen als Einkaufsbegleiter mit.
Ihren Kleidungsstil bezeichnet sie wie Bacher als sportlich-schick. Die beiden Frauen kannten sich vorher nicht, sie freundeten sich in der Show schnell an und jetzt unternehmen sie viele Dinge. „Wir fühlen uns, als würden wir uns schon seit Jahren kennen“, sagt Brose, der in Neureut Handball spielt.
Erfahrungen im Fernsehen konnte die gebürtige Heidenheimerin vor zehn Jahren sammeln, als Explosiv über eine Schönheitswahl berichtete, an der sie teilnahm. Die Kandidatin lebt nun seit acht Jahren in Karlsruhe.
Foto: Cettinerbacher
Er fand das Filmen anstrengender als die Arbeit. Als sie vor den Läden stand, freute sie sich zunächst über den Slogan, dachte aber „Ups“ und war froh, dass sie sich für den Joker entschieden hatte.
„Einige der anderen Kandidaten haben sich nicht fair qualifiziert“, sagt er nach der Show. Sie selbst ging ohne große Erwartungen zur Show.
Sie wird die Sendung zusammen mit ihren Kollegen verfolgen. Der gebürtige Karlsruher kann sich durchaus vorstellen, in einer TV-Show wie „Perfect Dinner“ mitzuwirken oder eine Nebenrolle in „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu übernehmen.
Mit dem Preis würde sie zuerst auf die anderen Kandidaten anstoßen und den Rest dann zum Einkaufen verwenden.
Anna Sophie Zbornik aus Karlsruhe: „Das sind alles stylische Frauen“
Anna Sophie Zbornik, 24, lebt heute mit ihrem Mann Jonathan in Luzern, Schweiz. Während der Dreharbeiten lebten beide noch in Karlsruhe, wo sie als Marketingassistentin für ein Immobilienunternehmen arbeitete. Durch Zufall sah die gebürtige Höxterin den Aufruf und bewarb sich eher aus Spaß. Nachdem ich weitere Videos und Fotos gesendet hatte, funktionierte es endlich.
Schnell war klar, dass die 24-Jährige ihren Mann als Einkaufsberater mitbringt. „Minimalistisch-chic“ nennt die Kandidatin, die viel Sport treibt, ihren Kleidungsstil. Dank des sehr guten Teams konnte er die anfängliche Aufregung schnell ablegen und entspannen. Allerdings waren die Dreharbeiten schon zermürbender als erwartet.
Foto: Jonathan Zbonk
Er verrät, dass er sich für die Joker-Variante mit drei Stunden Shopping und 700 Euro entschieden hat. Zbornik stufte das Motto als besonders und herausfordernd ein. Er trägt immer noch gerne das Outfit, das er in der Show gekauft hat. Außerdem hatte sie Glück, dass alle ihre Traumläden auf ihrer Liste standen.
An Designer Kretschmer schätzt er, dass er für jeden Kandidaten nette Worte gefunden hat und es wie im Fernsehen ist. Der Marketingassistent sieht sich die Show zunächst online an und entscheidet dann, ob er sie mit Familie und Freunden ansehen möchte oder nicht. „Je nachdem, ob ich mich lächerlich mache“, sagt sie. Jedenfalls war die Teilnahme eine tolle Erfahrung.
Wenn es für sie reicht, den Tag zu gewinnen, werden sie und ihr Mann entweder reisen oder sich gegenseitig etwas mit dem „kostenlosen Geld“ geben, das sie normalerweise nicht kaufen würden. Aber die Konkurrenz ist groß. „Das sind alles stylische Frauen“, sagt Zbornik. „Alle waren sehr freundlich. Wir hatten sehr gute Gespräche.“
Susanne Kleiser von Malsch: „Ich wollte einfach mal hinter die Kulissen schauen“
Susanne Kleiser de Malsch ist mit 54 Jahren die älteste Kandidatin im Bunde. Die Schulsekretärin, die nebenberuflich als Hochzeitsrednerin und Hochzeitssängerin arbeitet, ist ein großer Fan von Guido Maria Kretschmer. „Ich war neugierig auf Menschen und wollte einfach mal hinter die Kulissen schauen“, beschreibt Kleiser ihre Bewerbungsgründe.
Aber er ist nicht nur Fan des Designers, sondern auch der Sendung, die er regelmäßig mit seiner 16-jährigen Tochter Chiara sieht. Allerdings durfte sie ihre Freundin Monika Jeske beim Einkaufen begleiten.
Foto: privat
„Ich trage gerne Jeans, Hausschuhe und Pullover, aber auch Pumps und Kleider“, sagt die Malerin über ihren eleganten und sportlichen Stil. Außerdem liebt sie Farben und hat ihre Garderobe nach Farben geordnet.
Besonders begeistert war sie von der Geschichte des Hauses. „Ich bin auch gespannt, wie mein Dialekt, eine Mischung aus Schwarzwald, Bodensee und Baden, weitergegeben wird“, sagt Kleiser, die wegen ihres Ex-Mannes vor 17 Jahren nach Karlsruhe gezogen ist und heute Single ist.
Was das Motto angeht, war Kleiser eher ein Sommermotto. Da sie sich auch im Tierschutz engagiert, sagte sie gleich, sie würde kein echtes Leder tragen. Schließlich fand sie ihr Outfit in einem Secondhand-Laden.
Wenn sie gewinnt, will sie mit dem Geld nach New York gehen, damit ihre Tochter dort ihre Verwandten treffen kann.
Quelle: bnn.de
