Neunkirchen (Saarland) – Erneut griffen die Gangster im Saarland mit Sprengstoff an: Eine Woche nach dem brutalen Überfall auf den Geldtransporter in Saarlouis sprengten sie diesmal eine Filiale einer Sparkasse.
Um 2:45 Uhr wurden die Bewohner von Furpach durch eine heftige Explosion geweckt! Schnell stellte sich heraus, dass die Sparkassenfiliale in der Ludwigsthaler Straße gesprengt worden war!
Die Wucht der Detonation riss Fenster und Türen aus den Angeln und zerstörte alles in der Bankfiliale. Ein Teil der Trümmer wurde teilweise auf die Straße geworfen. Ein absolutes Bild der Zerstörung!
Augenzeugen berichteten von einem Feuerball, doch die Feuerwehr konnte kein Feuer feststellen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, da sich zum Zeitpunkt der Explosion keine Menschen um das Gebäude herum bewegten.
Ermittler suchen in gesprengten Geldautomaten nach Hinweisen
Sofort wird klar: Es handelte sich um eine gezielte Sprengung von Geldautomaten. Die Täter waren schon lange weg, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Vom Tatort bis zur Anschlussstelle Kohlhof an der A8 sind es keine zwei Kilometer. Über das Fluchtfahrzeug liegen keine Informationen vor. Unklar ist auch, ob die Täter Beute machten. Der Tatort in der Ludwigsthaler Straße wurde großflächig abgesperrt.
Der Schutt wurde auf die Straße geworfen
Sprengstoffexperten der Polizei müssen klären, ob sich in dem Gebäude womöglich noch Sprengstoff befindet, der nicht in Brand geraten ist.
Höllenfeuer Geldtransporter explodiert bei Raub
Forensische Ermittler untersuchen die Trümmer. Tatortexperten interessieren sich insbesondere für mögliche DNA-Spuren, beispielsweise von Haaren und Fingerabdrücken an Maschinen, Geldkassetten oder zurückgelassenen Tatwerkzeugen.
Quelle: news.google.com