Saarbrücker Einkaufskönigin
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Harsche Kritik an Guido Maria Kretschmer: „Innen schön, außen versinkend“
8 Fotos Brikenda und die Baustelle ihres Hauses in Schiffweiler
Foto: RTL
Saarbrücken Auf ihrem Einkaufsbummel hat Brikenda ein glückliches Händchen. Die zweite Kandidatin von „Shopping Queen“ führt den Wettbewerb an. Doch die Influencerin kann ihrem Ruf nicht gerecht werden.
Aus dem Zentrum von Saarbrücken Von der Stadt aufs Land: Kandidatin Brikenda hat sich in Schiffweiler ihren Traum vom eigenen Haus erfüllt. Doch während drinnen die Möbel und Wände in modernen Grau- und Silbertönen erstrahlen, herrscht draußen noch Baustellenatmosphäre. Ein Weg aus Paletten führt über Schutt und Dreck zur Haustür, Drähte baumeln von der Wand. „Innen schön, außen runter“, kommentiert Gudio Maria Kretschmer das Haus in der zweiten Folge der Shopping Queen aus dem Saarland.
Schiffweilers „Shopping Queen“-Kandidatin
Die 32-jährige Brikenda ist jedoch stolz auf ihr Zuhause. Erst vor vier Monaten ist sie mit ihrem Mann und zwei Kindern in das Haus in Schiffweiler eingezogen. Sie wurde im ehemaligen Jugoslawien geboren und arbeitet als Kindermädchen. Sie hat sich zu Hause einen eigenen Schönheitssalon eingerichtet und arbeitet nebenberuflich als Visagistin. Als Influencerin zeigt sie ihre Looks auch fast 30.000 Menschen online.
Aufgrund von Brikendas Erfahrung sind die Erwartungen an Kretschmer und die anderen vier Kandidaten hoch. Begleitend zu ihren Einkäufen nimmt sie ihre Freundin Jane mit, die ebenfalls als Influencerin arbeitet. Designerin Kretschmer ist bei ihrem Anblick erneut beeindruckt von den tollen Frauen, die im Saarland unterwegs sind. Mit „geballter Influencer-Power“ machten sich die beiden mit dem pinkfarbenen Bus auf den Weg in Richtung Saarbrücken.
Winterkleider nach dem Motto „Warm ums Herz“.
Inzwischen haben sich die anderen vier Kandidaten in Brikendas Haus niedergelassen. Der große Saal bietet ausreichend Platz für eine gemeinsame Tanzstunde. Beim Segeln machen sie eine Entdeckung, die die Frauen begeistert. Nicht nur Brikenda und ihr Mann haben ein Ankleidezimmer, auch die Kinder haben einen begehbaren Kleiderschrank inklusive Mini-Lederjacken. „Sie hat alles, was man sich nur wünschen kann“, sagt Kandidatin Walaa bewundernd.
Für ihre Einkäufe geht Brikenda in ein großes Bekleidungsgeschäft im Zentrum der Stadt. Mit Janes Hilfe findet sie ein beiges Strickkleid, das satte 280 Euro kostet. Danach bleibt von den ursprünglichen 500 Euro und vier Stunden nicht mehr viel übrig. Die Schuhsuche scheitert kurzzeitig am Budget und Kretschmer sagt: „Das ist das Problem, wenn man ein Kleid für 280 Euro kauft.“
Wichtige Einkaufsregel erfüllt
Doch im Schuhgeschäft Tamaris wird Brikenda auf Anhieb fündig. Neben Schuhen und einem Hut fällt ihr auch eine Tasche ins Auge. Obwohl sie fast kein Geld mehr zur Verfügung hat, befolgt sie eine grundlegende Einkaufsregel. „Mein Herz sagt: Nimm es!“, sagt Brikenda und greift ebenfalls nach der Tasche. Mit nur 20 Minuten Fahrzeit und einem Budget von 20 Euro besucht er einen Friseur, der ihm einen Platz und das nötige Material zur Verfügung stellt.
Ihr fertiges Outfit präsentiert Brikenda dann Kretschmer und den anderen Kandidatinnen auf dem Laufsteg. Alle sind sich einig, dass sie mit ihrem Winterkleid dem Motto „Herz ums Herz“ perfekt gerecht wird. Allein ihr Make-up lässt zu wünschen übrig, vor allem ihre Augen haben sich kaum verändert. Die anderen Frauen waren sich einig, dass sie ihrem Ruf als Make-up-Queen nicht gerecht wurde. Trotzdem erhielt sie viermal neun Punkte und mit einer Gesamtbewertung von 36 Punkten verdrängte sie Kandidatin Artica von der ersten Folge an.
In der dritten Folge, die am Mittwoch um 15 Uhr auf Vox ausgestrahlt wird, geht Kandidatin Alice einkaufen. Die ersten vier Folgen sind bereits beim Streamingdienst RTL Plus verfügbar.
Hier ist die Fotogalerie: Brikenda und die Baustelle seines Hauses in Schiffweiler
Quelle: news.google.com