Zugegeben, „Biokrusten“ klingen überhaupt nicht sexy. Aber in Trockengebieten leisten sie Unglaubliches: Sie düngen und stabilisieren den Boden und verhindern so das Aufwirbeln von Staub. Die harte Oberflächenbeschichtung des Bodens ist nur wenige Millimeter dick. Bei näherer Betrachtung enthält es jedoch eine blühende Gemeinschaft von Organismen.
Wir haben mit der Ökologin Prof. Dr. Bettina Weber gesprochen. Er leitet die Arbeitsgruppe „Funktionale Diversität und Ökologie“ am Institut für Biologie der Universität Graz und kennt die Folgen des Verschwindens der Krusten.
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